Universität der Künste in Berlin
Die Universität der Künste in Berlin (UdK) besitzt vier Fakultäten : Musik, Darstellende Kunst, Gestaltung und bildende Kunst. In der Fakultät für bildende Kunst kann man drei Studiengänge besuchen.
Der erste Studiengang ist der für bildende Kunst, dieser Studiengang dauert zehn Semester lang, nach dem Abschluss des Studiums ist man Absolvent und ggf. Meisterschüler.
Das Lehramt für bildende Kunst ist der zweite Studiengang an der UDK, nach vier Semestern bekommt man seinen Master und nach sechs seinen Bachelor, anschließend gibt es ein achtzehn-monatiges Referendariat. Der letzte Studiengang nennt sich : "Art in Context", welchen man mit einem Master abschließen kann.
Der Studiengang für bildende Kunst ist gegliedert in 4 Säulen. Die wichtigste Säule ist die Atelier-Praxis Fachklasse, die nächste Säule ist die Kunstwissenschaft, die vorletzte Säule nennt sich Werkstätten (von denen die UDK sechszehn besitzt) und die letzte Säule sind die Studium-Generale. Bei dieser Säule treffen alle Fakultäten aufeinander.
Das Kunstlehramtstudium besitzt ebenfalls vier Säulen : Atelier-Praxis, Kunstwissenschaft, Werkstätten und Kunstdidaktik. Im ersten Jahr beginnt die Grundlehre , diese dauert zwei Semester lang, sowohl Lehramtsstudenten als auch bildende Kunst-Studenten lernen hier zusammen. Am Ende der Grundlehre findet eine Abschluss-Präsentationstatt, danach werden Fachklassen gebildet, in welchen man vier Jahre studiert.
Die UdK Berlin ist die einzige Hochschule in Berlin und Brandenburg, an der man diese Fächer auf Lehramt studieren kann. Sie zählt zu den größten, vielseitigsten und traditionsreichsten Hochschulen der Welt. Den Studenten steht eine große Auswahl an Werkstätten und Ateliers zur Verfügung, in denen sie ihre künstlerische Kreativität schweifen lassen können. Viele Materialien werden von der Schule gestellt und finanziert, bei zu großen Projekten müssen die Studenten selber in die Tasche greifen. Außerdem können sie den Campus mit seinen alten Stilelementen als Erholungs-oder Arbeitsort gut nutzen.
