Modedesigner an der Akademie für Mode und Design

Aus Modul e.V.
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Du interessierst dich für Mode und Kunst? Dann entscheide dich für ein Studium als Modedesigner an der AMD ( Akademie Mode und Design). Hinter diesem Beruf steckt nämlich mehr als vielmehr, als dass man sich vorstellen kann. Der Studiengang bietet viele Herausforderungen, jedoch auch Kreativität, die man als Modedesigner braucht. Die AMD, die vor 30 Jahren gegründet wurde, bietet für 1700 Studierende Platz, die sich zwischen 17 Studiengängen, von denen auch einige Englisch sind, entscheiden. Je nach Studiengang gibt es verschiedene Aktivitäten und unterschiedliche Studiumsdauer. Beim Studiengang Modedesign gibt es beispielsweise sieben Semester, in denen man immer etwas Praktisches macht. Im 7 Semester präsentiert man seine eigene Kollektion, an der man in den verschiedenen Semestern gearbeitet hat. Wer jetzt denkt ein Modedesigner sitzt während seines Studiums den ganzen Tag vor der Nähmaschine, der liegt falsch. Bevor man erst einmal zum praktischen Teil kommt, gibt es erst einmal die Theorie. Durch Gruppenarbeit, Vorlesungen, Präsentationen und Einzelarbeit erarbeiten sich die Studenten in den einzelnen Semestern verschiedene Themengebiete, zum Beispiel erarbeitet man sich im Studiengang Modedesign, in dem ersten bis dritten Semester die Geschichte von Design und Bekleidung, die Modedarstellung und die Gestaltungslehre. Außerdem lernt man in diesem Studiengang die Reise eines einzelnen Kleidungsstücks kennen. Die meiste Kleidung, die man am Körper trägt, kommt wahrscheinlich aus China, Indonesien, Bangladesh und Co, denn hier wird die Kleidung billig hergestellt und später in anderen Ländern teuer verkauft. Gerade in Entwicklungsländern, wie beispielsweise Bangladesh, bekommen die Mitarbeiter, von denen auch viele Kinder sind, Billiglöhne, von denen sie teils kaum leben können. Die AMD gehört zur „ Fashion Revolution“ , die sich bekanntermaßen für die Verbesserung der Löhne und der Lage in der sich die Mitarbeiter, die von Billiglöhnen geplagt sind, einsetzen und etwas ändern. Die AMD will ändern, dass die Menschen darunter leiden müssen und dass die Textilindustrie wieder etwas fairer wird. In der AMD lernt man natürlich auch das Nähen. Wer also Angst davor hat, dass er ohne Näherfahrungen keine Chance hat und das Studium nicht schaffen könnte, der braucht sich keine Sorgen zu machen, es ist nämlich keine Voraussetzung. Die Voraussetzungen sind das man, eine Hochschulreife oder Fachhochschulreife hat, ihnen ein Motivationsschreiben, wie auch eine Kreativitätsmappe einreicht. In der Mappe sollten eure besten Zeichnungen sein, von denen ihr glaubt, dass sie überzeugen. Wenn man dann schließlich eine Runde weiterkommt, wird man zum Auswahlverfahren eingeladen, bei dem ihr einen guten Eindruck hinterlassen sollt. Wenn man aber dennoch besorgt ist, ob die Akademie überhaupt die richtige ist, oder ob der Beruf Modedesigner zu mir passt, kann man an der AMD an verschiedenen Aktivitäten teilnehmen, wie zum Beispiel „Student for one day“. Hier kannst du für einen ganzen Tag, ein Student sein und Einblick in die ganze Universität bekommen. Es gibt außerdem noch verschiedene Workshops, bei denen man dann auch sein eigenes T-Shirt designen und nähen kann. Um mal Einblick zu bekommen, was man am Ende des siebten Semester vorstellen muss, lädt die AMD außerdem zu Modenschauen ein.

Die AMD bietet sehr viele Möglichkeiten, vor allem zum Weiterbilden. Wenn man eine Sache noch nicht so gut kann, dann wird dir in der AMD weitergeholfen. Außerdem kann man sagen, dass der Beruf Modedesigner ein sehr guter Job ist, weil die Textilindustrie immer erfolgreich war und heutzutage boomt, das heißt man kann in diesem Bereich immer Arbeit finden. An der AMD befinden sich mehr als 90 Prozent der fertig Studierenden in einem Beschäftigungsverhältnis, oder sind selbstständig.