Gesundheits- und Krankenpfleger in der Rettungsstelle

Aus Modul e.V.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Für Personen, die gerne anderen Menschen helfen, vor allem in Krisensituationen, in einem Team zusammen arbeiten wollen und die Verantwortung übernehmen möchten, ist der Beruf als Krankenpfleger in der Rettungsstelle genau richtig. Eine gute Beratung und Einsicht dafür bekommt man in der Alexianer Akademie für Gesundheits-und Krankenpflege in Berlin-Mitte. Die Mitarbeiter der Rettungsstelle sind die ersten Ansprechpartner der Patienten. Sie haben dementsprechend große und wichtige Aufgaben, wie das Einschätzen und Analysieren von Krankheiten. Das heißt auch, man muss sich nicht in einem Feld spezialisieren, wie die Chirurgie, sondern es sollte ein Interesse an Krankheiten mitgebracht werden, denn man hat tagtäglich mit den verschiedensten Krankheiten und Verletzungen zu tun. Ein Krankenpfleger guckt zunächst erst einmal nach der Temperatur und dem Kreislauf nach Ankunft des Patienten, schätzt die Notlage ein und organisiert den weiteren Verlauf des Patienten, kurz gesagt, zu welchem Arzt der Patient muss. Wichtig dabei ist das Erkennen von akuten Gefährdungssituationen und dementsprechend das Einleiten erforderlicher Maßnahmen. Als Krankenpfleger erlebet man somit immer wieder neue Abenteuer und es wird nie langweilig, besonders nicht ab halb zwölf, vorher ist es eher ruhiger an dem Arbeitsplatz. Doch da die Patienten nicht schön nacheinander kommen, sondern gerade Häufchenweise, darf man den Stressfaktor nicht vergessen und unterschätzen. Dazu kommt noch der Schichtdienst, womit auch nicht alle Menschen klar kommen, das muss jeder für sich entscheiden.

Die Ausbildung zum Krankenpfleger dauert 3 Jahre. Nach dieser Zeit hat man dann den Abschluss des Gesundheits- und Krankenpflegers in der Tasche. Außerdem habe ich mir sagen lassen, dass es in der späteren Laufbahn kein Problem ist, Stunden herunterzuschrauben und später wieder zu erhöhen, für z.B. eine Kindererziehung. Ein interessanter Job, der nie an Wichtigkeit verlieren wird. Vielleicht arbeitest du in ein paar Jahren ja dort.

L. Volkmann, 13.07.2017