Ein Tag im Ferdinand-Braun-Institut

Aus Modul e.V.
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Ein Tag am Ferdinand-Braun-Institut

Mein erster Wunschtermin in dieser Woche war beim Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik. Schon der Name „Höchstfrequenztechnik“ war der Grund weshalb ich das Institut unbedingt besuchen wollte. Das Institut war sehr leicht erreichbar und sah von außen wie von Innen äußert ansprechend aus. Nach dem alle 17 Schüler*innen angekommen waren, gingen wir nun herein. Etwas ungewöhnlich war die Tatsache, dass wir gleich hinter der Eingangstür unsere Schuhsohlen reinigen mussten. Danach wurden wir in einen Raum geführt wo wir uns alle an einen U-förmigen Tisch hingesetzt haben. Unsere Ansprechpartnerin Frau Harms (und die drei Auszubildenden) hatte für uns eine Präsentation vorbereitet, in dem sie uns etwas über das Institut, den Berufsmöglichkeiten und den Ausbildungen bzw. Praktika sowie der Mikrotechnik erzählte. Auch hat sie versucht uns etwas besser kennenzulernen. Dafür hatte sie überall im Raum fünf Karten mit verschiedenen Karten verteilt. Auf den Folien in der Präsentation waren viele Fragen bezüglich unseren Berufswünschen, Zukunftsideen etc. und jede Antwort war einer Farbe der Karten zugeordnet, sodass wir uns im Raum bewegten und uns neben die Karte stellten, die unserer Antwort entsprach. Gleich danach wurden wir in dreier bzw. vierer Gruppen aufgeteilt und unsere Aufgabe war es die verschiedenen Papierschnipsel, die die einzelnen Schritte bei der Fertigstellung eines Mikrochips darstellen, in der richtigen Reihenfolge anzuordnen. Die Aufgabe erledigt, teilte uns Frau Harms in zwei große Gruppen auf. Die eine Gruppe ging „zum Reinraum“ und die andere Gruppe machte sich an die praktische Arbeit welche daraus bestand Reinraumkleidungen anzuprobieren, Golddrähte aus winzigen Nadeln zu fädeln und kleine Bauelement zu einem Turm aufzubauen. Danach wechselten die beiden Gruppen. Um den Bereich des Labors zu betreten, mussten wir Einwegsocken anziehen. Die Labore sowie der Reinraum, welches wir nur von außen betrachten durften, da es immer steril gehalten werden muss, saßen sehr spannend und wissenschaftlich aus. Auch das gelbe Licht, die Ganzkörperkleidung, die Maschinen waren irgendwie unheimlich und dennoch faszinierend. Nach unserem kleinen Rundgang im Institut haben wir uns wieder in dem Raum getroffen, in dem wir auch ganz am Anfang waren. Frau Harms hatte für uns ein Kahootspiel vorbereitet in dem wir Fragen bezüglich des Instituts beantworten mussten. Die Belohnung war eine Powerbank, und für Jeden ab es noch kleine Turnbeutel. Außerdem hat sie uns über künftige Veranstaltungen und Events informiert, die sich spannend anhörten. Nach dem Abschied haben wir uns draußen nochmal mit unserem Lehrer getroffen und über den Tag gesprochen, eine kleine „Feedback-Runde“. Der Tag war sehr cool, ich habe sehr Vieles gelernt und einen Einblick in die Welt der Mikrotechnik bekommen.