Berufsmöglichkeiten beim BfR
Das BfR, Bundesinstitut für Risikobewertung, ist ein Institut für Verbraucherschutz welches sich in drei Aufgabenbereiche spezialisiert, diese wären Lebensmittelsicherheit, Produktsicherheit und Chemikaliensicherheit. Insgesamt 995 Mitarbeiter(2019) arbeiten und forschen zusammen in diesen Aufgabenbereichen. Zum Beispiel werden Inhaltsstoffe von Lebensmitteln, Hygiene von Produkten, Ernährungsrisiken, genetische veränderte Lebensmitteln und Kosmetika überprüft. Grob gesagt entscheidet das BfR, ob Produkte auf den Weltmarkt dürfen oder nicht.
Da diese drei Aufgabenbereiche in sich sehr komplex sind, braucht es viele verschiedene Profis für viele verschiedene Aufgaben. Deshalb bietet das BfR ein breit gefächertes Spektrum an Berufsmöglichkeiten. Zusammengefasst gibt es Stellen in den Bereichen Wissenschaft und Ingenieurswesen, Gesundheitswesen, Produktion und Lagerhaltung, Computer und IT, Verwaltung und Büro und Tierpflegerische und medizinische Tätigkeiten. Beispiele für Ausbildungsberufe wären Büromanagement, Chemielaborant, Biologielaborant, Tierpfleger, Fachinformatiker, Systemingenieur und Anlagenmechaniker (Sanitär, Heizung). Man könnte als Laborant bei der Lebensmittelanalytik oder als Biologie oder Chemiker für Human-oder Veterinärmedizin arbeiten oder eine Stelle in den Fachgruppen Tierschutz und Wissenstransfer oder Steuerung und Gesamtbewertung Pflanzenschutz ausüben. Doch dies sind nur einige von vielen Berufsfeldern, die man beim BfR praktizieren kann.
Wenn man großes Interesse in einer der oben genannten Berufsfeldern hat, ist das BfR genau der richtige Ort, um dort sich ausbilden zulassen. Auf Grund der großen Vielfalt an Themenbereichen, bietet das Institut viele spannende Aufgaben und sicherlich auch viel Spaß bei der Arbeit.