Berufsbesichtigung auf einer STRABAG Baustelle am 29.06.2022

Aus Modul e.V.
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Aufgrund einer Unternehmensbesichtigung, die von meiner Schule zusammen mit Modul e.V. organisiert wurde, war ich mit fünf meiner Mitschüler und einem Begleitungslehrer auf der Baustelle Ringstraße Ecke Baseler Straße in Berlin. Nach dem Treffen um 09:00 Uhr wurden wir draußen von vier Männern begrüßt. Unser Hauptansprechpartner war der Ausbildungskoordinator Herr Rauschenbach. Zudem waren der Bauleiter dieser Baustelle und ein enger Kollege, der ebenfalls Bauleiter anderer Baustellen ist, vor Ort. Die vierte Person war der Polier. Sie erzählten uns etwas über sich selbst, also wie sie zu ihrem Job gekommen sind und was sie an diesem so schätzen. Sie gaben uns einen sehr guten Einblick in mögliche Karrierechancen bei STRABAG und vor allem wie vielseitig diese sind. Sie erklärten uns, was auf dieser Baustelle passiert und warum es diese gibt. Nach der ca. 20-minütigen Besprechung, kam es zum Einkleiden, denn wir alle mussten uns einer Baustelle gerecht anziehen. Das heißt Sicherheitsschuhe, Warnweste und Helm. Nun ging es los mit unserem Rundgang auf der Baustelle. Bei dieser handelt es sich um einen Rohrbau. Dieser wird in einer speziellen Form durchgeführt. Es wird nämlich nicht wie üblich die gesamte Straße aufgerissen und gegraben, sondern der Bau erfolgt unterirdisch. Wir bekamen alles genau erläutert. Wir sahen den ca. fünf Meter tiefen Graben in denen die Bauteile runtergelassen, verbunden und eingeschoben werden. Über eine Kamera sahen wir dabei zu, wie ein Arbeiter mithilfe einer Maschine, am vorderen Ende des Rohres, unterirdisch, die Erde abträgt. Im Anschluss gingen wir eine der beiden Strecken ab, an denen Rohre noch verlegt werden müssen. Diese ist 400 Meter lang. Am Ende der Strecke gab es einen weiteren Graben, der sogar bis zu 10 Meter tief ist. Hier sprachen wir nochmal mit den einzelnen Begleitern vom Bau über genauere Themen. Natürlich auch über das Gehalt, dass meiner Meinung nach sehr gut ist, aber man muss akzeptieren, dass man seine Kolleg*innen öfter sieht als Familie und Freunde. Nach der Rückkehr zur eigentlichen Baustelle nahmen wir wieder Platz und bekamen erstmal kühles Wasser an diesem heißen Tag. Jetzt konnten wir noch weitere Fragen stellen und bekamen nicht nur einen Hefter mit interessanten Bildern von der besichtigten Baustelle und anderen Baustellen, wo die Entstehungsprozesse dargestellt waren, sondern auch einen STRABAG Turnbeutel mit etlichen Werbeartikeln und Infomaterial. Dazu gehört ein Zollstock, ein Multifunktionstool, eine Taschenlampe als STRABAG Helm und vieles mehr. Ich persönlich hatte nicht viel erwartet und war sehr positiv überrascht. Die Arbeiter waren alle sehr motiviert, kompetent und freundlich. Man hat gemerkt, dass sie das Lieben was sie tun. Außerdem wurde STRABAG zu einem für mich interessanten Arbeitgeber.

Durch die Besichtigung und die Erklärungen habe ich einen komplett anderen Eindruck von Baustellen erhalten, denn es gibt so viele Prozesse und Entwicklungszweige, die in der Planung entstehen und als Leihe bekommt man nur einen Bruchteil der eigentlichen Arbeit mit. Faszinierend. Ich bin froh an dieser Besichtigung teilgenommen zu haben.