Alternativen zum Medizinstudium

Aus Modul e.V.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Du willst unbedingt Medizin studieren und weißt, dass dies nicht einfach ist. Dann bist du hier richtig! Leider ist für viele Studieninteressenten der Zugang zum Medizinstudium eine Hürde, denn die Nachfrage nach Studienplätzen ist vor allem in Berlin sehr hoch. Deshalb haben Universitäten das NC- System eingeführt. Damit man nach einer Absage nicht völlig leer da steht, sollte man sich schon frühzeitig über die Alternativen Gedanken machen. Diese wären...

1.Suche nach anderen Studiengängen, die dem Medizinstudium nahe stehen. Vielleicht findest du ein Studiengang, was dich in gleichem Maße begeistert z.B. wie Medizintechnik, Pharmazie, Sanitäts – und Rettungsmedizin, Physiotherapie, Ergotherapie oder Health Care Management.

2.Absolviere ein 4-wöchiges Praktikum oder ein Freiwilliges Soziales Jahr. So kannst du schon mal praktische Erfahrungen sammeln.

3.Eine Pflegeausbildung wäre eine weitere Alternative. Wenn du dich nach der Ausbildung wieder bewirbst, kannst du dir die Wartesemester anrechnen lassen und deine Chancen steigen angenommen zu werden. Außerdem gewinnst du an Erfahrungen, sowohl an theoretische als auch an praktische. Je nachdem wie deine Interessen sind, kannst du dich auch für viele andere Sachen nach der Ausbildung entscheiden (z.B. die Durchführung eines Aufbaustudiums),denn dir stehen viele Wege offen.

4.Suche nach privaten Universitäten. Diese sind NC-frei, doch sehr kostenaufwendig und auch hier spielen andere Kriterien eine Rolle.

5.Studiere im Ausland. Auf der Website www.studimed.de findest du sehr viele Angebote.

6.Eine Studienplatzanklage wäre eine Chance einen Platz im Medizinstudium zu bekommen.Die Kosten sind zwar hoch, doch diese können nur durch den Nachweis eines geringen Einkommens über die PKH(Prozesskostenhilfe) größtenteils übernommen werden.

7.Bei der Bundeswehr Medizin zu studieren wäre eine weitere Möglichkeit, denn dein Abischnitt spielt dort keine große Rolle. Man muss dennoch bedenken, dass man sich ganze 17 Jahre verpflichten muss. Außerdem musst du dich darauf einstellen in Krisengebieten geschickt zu werden, in denen die Bundeswehr tätig ist.