"Höchste Konzentration und stets eine ruhige Hand"

Aus Modul e.V.
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Der Chemielaborant/in muss stets eine ruhige Hand haben, darf sich von nichts ablenken lassen und muss immer höchst konzentriert bleiben.

Wenn eine Person diese Tätigkeit ausüben will, muss sie einen sehr guten mittleren Schulabschluss besitzen und wenn möglich auch ein gutes Abitur absolviert haben. Desweiteren wird die Ausbildung durch sog. Wahlqualifikationen vertieft und zwar je nach Ausbildungsbetrieb, z.B. die Anwendung spektroskopischer Verfahren, die Herstellung und Prüfung von Beschichtungsstoffen und die laborbezogene Informationstechnik. Desweiteren sollte man ein ausgeprägtes Interesse an den Naturwissenschaften haben.

Zu den Ausbildungsfächern eines Chemielaborant/in gehören Informatik, Mathematik, Naturwissenschaften und Technik. Chemielaboranten planen Versuchsabläufe und Versuchsreihen, die sie dann durchführen, protokollieren und auswerten. Sie bedienen Laboreinrichtungen und Computer, reinigen und identifizieren Stoffe und stellen organische und anorganische Präparate her.

Die Dauer der Ausbildung ist ganz von der Leistung des Azubis abhängig. Sollte der Azubi gute Leistungen bringen und gute Noten erhalten, so kann er die Ausbildung schon nach drei Jahren, statt nach den üblichen dreieinhalb Jahren, abschließen. Der Azubi muss zwei Prüfungen bestehen, um seine Ausbildung abschließen zu können. Die erste Prüfung findet nach dem zweiten Ausbildungsjahr statt und die zweite Prüfung am Ende der Ausbildung.

Als Azubi kann man bis zu 900 € im Monat verdienen. Dies ist aber von der Ausbildungsstätte und dem Ausbildungsjahr abhängig. Je höher das Ausbildungsjahr umso mehr verdient man. Das Nettogehalt beim Einstieg in die Branche beträgt so 2.500 €.

--Max Büge 18 (Diskussion) 13:58, 9. Jul. 2015 (CEST)