Vivantes Klinikum Neukölln

Aus Modul e.V.
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Ich fand die Menschen im Vivantes Klinikum Neukölln sehr freundlich und hilfsbereit. Die Veranstaltung war sehr informativ und gut strukturell geordnet. Der Veranstaltungsraum war mir persönlich zu groß (wir waren ca. 12 Leute und in den Raum würden 1000 reinpassen). Die verschieden Berufsfelder bei Vivantes wurden sehr gut und einfach zu verstehen dargestellt, auch für nicht Interessierte war diese Veranstaltung keine reine Zeitverschwendung sondern ein lehrreicher Wissenszuwachs. Zeitlich war diese Veranstalung gut eingeteilt und wurde nicht grundlos in die Länge gezogen. Meiner Meinung nach konnte jeder einen guten Einblick in die Arbeit von Vivantes genießen und so seine spätere Berufs/Studiumswahl noch einmal gut überprüfen. Am Ende hatten wir noch die Möglichkeit viele verschiedene Informationsmaterialien mitzunehmen.


Vivantes Klinikum Neukölln

Die Exkursion ging zwei Stunden lang. Nach den zwei Stunden hatte ich meinen ungefähren Plan für nach dem Abitur, den ich mir während des Vortrages aufgestellt habe . Da ich Medizin studieren will, und daran zweifle einen Abidurchschnitt von 1,0 zu haben, musste ich mir überlegen wie es weitergehen sollte. Sollte ich meine Familie, insbesondere meine Oma verlassen und in eine andere Stadt ziehen, wo es leichter ist ein mit einem schlechteren NC bei einem Medizinstudium angenommen zu werden? Oder sollte ich während der Wartezeit etwas sinnvolles tun? Und Dank des freundlichen Personals weiß ich nun was ich tue nach meinem Abitur. Werde ich wenige Wartesemester haben, werden ich mehrere Praktika im Bereich des Pflegemanagement, Operationstechnische Assistenz und/oder Notfallsanitäter/in. Ich würde dann schon sehr viele Erfahrungen sammeln für mein späteres Ziel, denn dann würde ich gerne Medizin studieren um mich anschließend auf Chirurgie zu konzentrieren. Da wäre ein Praktikum im Bereich der Operationstechnischen Assistenz einfach optimal. Wenn ich sogar 6 Wartesemester bekomme, was ich nicht hoffe, würde ich auch gerne eine Ausbildung als Operationstechnische Assistenz machen, auch das wäre ein großer Vorteil für Chirurgie. Bei der Ausbildung gibt es nämlich vier verschiedene Lernbereiche. Der Theorie-Untericht findet dabei an einer Berufsfachschule statt und umfasst mindestens 1600 Stunden, wobei der praktische Bestandteil der OTA-Ausbildung noch einmal mindestens 3000 Stunden und findet in verschiedenen Kliniken und Institute statt. In den vier Lernbereichen wird gelehrt, wie man hygienisch arbeitet, wie man Patienten betreut, wie man mit dem Instrumentation umgeht, wie man in Gruppen arbeitet u.vm. Nach drei Jahren schließt ein/e Operationstechnischer Assistent/in seine Ausbildung mit einer schriftlichen, mündlichen und praktischen Prüfung ab. Für diese Ausbildung sind viele Interessen sehr wichtig und hilfreich, z.B selbstständiges Organisieren und Koordinieren, genauso wie Instrumente für den Arzt vorbereiten, außerdem natürlich einfühlsames Betreuen der Patienten. Also eine Operationstechnische Assistentin kümmert sich um die Vorbereitung und Betreuung des Patienten vor und nach der Operation. Außerdem unterstützen sie auch dem Arzt während der Operation bzw. des Eingriffs.

PT