Maschinenbau

Aus Modul e.V.
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Der Maschinenbau beschäftigt sich mit der Entwicklung, der Konstruktion, der Fertigung, dem Betrieb, dem Vertrieb und der Instandsetzung unterschiedlichster Arten von Maschinen und Anlagen. Dabei haben Anwendungsmöglichkeiten und Einsatzfelder des Maschinenbaus vor dem Hintergrund der technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte ständig zugenommen. Die Anforderungen der Industrie an Maschinenbau-Ingenieurinnen und -Ingenieure sind mittlerweile weit gefächert.


Vor diesem Anforderungshintergrund wurde in der Fachrichtung Maschinenbau der duale Studiengang „Konstruktion und Fertigung“ branchenneutral konzipiert. Die Studierenden bekommen keine auf bestimmte Branchen oder Tätigkeitsfelder eingeengte Perspektive vermittelt, sondern beschäftigen sich mit Aufgabenstellungen von der Konstruktion, der Berechnung und der Fertigung über Organisation und Management bis hin zu dienstleistenden Aufgaben. Dieses Profil entspricht dem Bedarf der Industriepartner nach Absolventen mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten.


Das Konzept des Studiengangs Konstruktion und Fertigung sieht – wie in allen dualen Studiengängen des Fachbereichs – ein modularisiertes Vollzeitstudium mit einem stetigen Wechsel von Theorie- und Praxisphasen vor. Durch die Kombination von theoretischen und praktischen Inhalten wird der Absolvent in die Lage versetzt, nach Beendigung des Studiums den Anforderungen der Berufspraxis unmittelbar gerecht zu werden.


Quelle: http://www.hwr-berlin.de/studium/studienangebot/fb-2-kurzform/konstruktion-und-fertigung/

Duales Studium Wirtschaft und Technik


Am Dienstag, den 1. Juli 2014, machte ich mich, wie auch andere meiner Mitschüler zum Campus Lichtenberg der Hochschule für Wirtschaft und Recht auf. Dort angekommen, begann ein Professor über das duale Studium zu referieren. Aufgrund der Tatsache, dass wir schon viel über dies wussten, hielt er sich sehr kurz und kam dann schnell zum eigendlichn Teil seines Vortrages- dem Studienfach Maschinenbau.

Um dies zu studieren, sollte man eine große Interesse an der Mathematik und der Physik mitbringen.

Während des Studiums werden nicht nur diese Fachbereiche thematisch vertieft, sondern einem wird auch beigebracht, wie Konstruktionszeichnungen anzufertigen und zu lesen sind. Aber neben der ganzen Thorie wird es auch ermöglicht an Projekten zu arbeiten, um sein angeignetes Wissen auch praktisch anzuwenden.

Wie bei allen dualen Studiengängen besteht auch hier die Möglichkeit in unterschiedlichen Betrieben zu arbeiten. Wie wir bereits schon alle wissen, bringt dies enorme Vorteile mit sich: Während dieser Zeit kann neben der Anwendung seines theoretischen Wissens in der Praxis auch noch Geld verdient verdem, wodurch das Studium finanziert wird.

Im weiterem erzählte er uns, was getan wird, um ein neues Produkt auf den Markt zu bringen.

Nachdem überlegt wurde, was entwickelt und mit welchen mathematischen und physikalischen Gesetzen es umgesetzt werden kann, spielen die Kosten für Entwicklung und Produktion und die Haltbarkeitsdauer eine entscheidene Rolle. Wichtig dabei ist, dass das Produkt preiswert produktziert wird und dass es eine nicht zu lange, aber eine nicht zu kurze Lebendszeit besitzt. Ein ebenfalls wichtiger Aspekt ist der Wirkungsgrad solcher Maschinen, der für eine gute Leistung und Energieeffizienz wichtig sind.

Diese letzte Voraussetzung ist besonders für Politiker in Berlin und Brüssel von großer Bedeutung, dennoch vergessen sie manchmal bei der Umsetzung ihrer Umweltziele die elementaren Gesetze der Physik, sodass sie nach Maschinen mit einem Wirkungsgrad von 140% fordern.

Nach dem ganzen theoretischen Teil, zeigte er uns noch einige praktische Anwendungen, sonst wäre es ja auch kein dualer Studiengang. Es wurde uns ein Roboter vorgeführt, der mit Hilfe eines Computerprogramms einen Rubikon würfel lösen konnte. Im weiteren zeigte er uns an einem Modell des Berliner Grundwasserkreislaufen die Probleme die nicht nur mit den verwendeten Maschinen, sondern auch mit ganz trivialen Sachen, wie die Fußball WM, existieren.

Nach diesen zwei aufregenden und spannenden Stunden, die wir an dieser Hochschule verbrachten, verabschiedeten wir uns und machten uns auf den Heimweg. Insgesamt hat diese Exkursion mir gezeigt, dass es nicht nur wichtig ist ein sehr gutes theoretisches Wissen zu haben,sondern dieses dieses auch anwenden muss, sonst gäbe es keine großartige Maschinen, die unser Leben vereinfachen, sondern jediglich theoretische Konstrukte, die jediglich auf dem Papier existend sind, wenn dies überhaut entwickelt worden ist.

Weitere Information zum Maschinenbau unter http://www.beuth-hochschule.de/b-mb-y/


--QED (Diskussion) 13:27, 2. Jul. 2014 (CEST)