Immanuel Therapie Welt - Erlebnisbericht: Unterschied zwischen den Versionen

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Um Einblicke in den Beruf des/der '''Physiotherapeuten/in''' und des/der '''Ergotherapeuten/in''' zu erhalten, besuchte ich die '''Immanuel TherapieWelt''' in Berlin-Buch. Weitere Standorte der Immanuel TherapieWelt gibt es in Berlin-Schönefeld und in Bernau bei Berlin. In Berlin-Buch werden täglich rund 450 Patienten behandelt. Die Therapie-Stunden können allerdings sehr unterschiedlich ausfallen. Je nach Beschwerden der Patienten werden diese in einem "normalen" Behandlungszimmer, aber auch im Fitness-Raum an den Geräten oder im Schwimmbad therapiert. Es gibt Räume, die mit Badewannen für ein Schlammbad ausgestattet sind, aber auch, was ich besonders interessant fand, Geräte für eine '''Elektro- bzw. Hydrostromtherapie''' vorgesehen sind. Dadurch soll eine Schmerzlinderung, Durchblutungsförderung, Abschwellung und Muskeltonusregulation erreicht werden. Mir wurden außerdem Schienen für die Finger gezeigt, die dort extra für die Patienten angefertigt werden, da dieses Therapie-Zentrum sich auf Rheuma-Patienten spezialisiert hat. Beachtlich ist bei diesem Beruf aber auch, dass man '''psyschich teilweise sehr belastbar''' sein muss, da man auch mit schwer verletzten bzw. schwer erkrankten Menschen zu tun haben kann. Außerdem finde ich toll, dass man mit '''Menschen jeden Alters''' zu tun hat, vom Kleinkind bis zum Seniorenalter.  
 
Um Einblicke in den Beruf des/der '''Physiotherapeuten/in''' und des/der '''Ergotherapeuten/in''' zu erhalten, besuchte ich die '''Immanuel TherapieWelt''' in Berlin-Buch. Weitere Standorte der Immanuel TherapieWelt gibt es in Berlin-Schönefeld und in Bernau bei Berlin. In Berlin-Buch werden täglich rund 450 Patienten behandelt. Die Therapie-Stunden können allerdings sehr unterschiedlich ausfallen. Je nach Beschwerden der Patienten werden diese in einem "normalen" Behandlungszimmer, aber auch im Fitness-Raum an den Geräten oder im Schwimmbad therapiert. Es gibt Räume, die mit Badewannen für ein Schlammbad ausgestattet sind, aber auch, was ich besonders interessant fand, Geräte für eine '''Elektro- bzw. Hydrostromtherapie''' vorgesehen sind. Dadurch soll eine Schmerzlinderung, Durchblutungsförderung, Abschwellung und Muskeltonusregulation erreicht werden. Mir wurden außerdem Schienen für die Finger gezeigt, die dort extra für die Patienten angefertigt werden, da dieses Therapie-Zentrum sich auf Rheuma-Patienten spezialisiert hat. Beachtlich ist bei diesem Beruf aber auch, dass man '''psyschich teilweise sehr belastbar''' sein muss, da man auch mit schwer verletzten bzw. schwer erkrankten Menschen zu tun haben kann. Außerdem finde ich toll, dass man mit '''Menschen jeden Alters''' zu tun hat, vom Kleinkind bis zum Seniorenalter.  
  
Wer sich also nun für eine '''Ausbildung''' zum/zur Physiotherapeut/-in interessiert, sollte '''gute sportliche Fähigkeiten''' und großes Interesse für die '''Biologie''' mitbringen, aber auch Verständnis für die Fächer '''Chemie''' und '''Physik''' sollten vorhanden sein. Die '''Charité in Berlin''' bietet jährlich '''20 kostenfreie Ausbildungsplätze''' an. Theoretisch ist zwar kein Abitur notwendig für die Ausbildung, praktisch ist ein gutes Abitur jedoch von Vorteil um einen der wenigen kostenfreien Plätze zu ergattern. Natürlich kann man aber auch an einen der privaten Schulen eine Ausbildung absolvieren. Hier muss man allerdings deutlich tiefer in die Tasche greifen, denn bei der dreijährigen Ausbildung muss man mit einem Preis von ungefähr '''10.000€''' rechnen. Heutzutage kann man außerdem '''Physiotherapie studieren'''. Insgesamt lässt sich sagen, dass der Beruf sehr spannend, abwechslungreich und auch anspruchsvoll ist, dafür aber, besonders in kleineren Btrieben/Therapie-Zentren eher '''mäßig bezahlt''' wird. Trotzdem, so wurde mir in der Immanuel TherapieWelt berichtet, macht der Beruf sehr viel Spaß und ist sehr spannend.  
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Wer sich also nun für eine '''Ausbildung''' zum/zur Physiotherapeut/-in interessiert, sollte '''gute sportliche Fähigkeiten''' und großes Interesse für die '''Biologie''' mitbringen, aber auch Verständnis für die Fächer '''Chemie''' und '''Physik''' sollten vorhanden sein. Die '''Charité in Berlin''' bietet jährlich '''20 kostenfreie Ausbildungsplätze''' an. Theoretisch ist zwar kein Abitur notwendig für die Ausbildung, praktisch ist ein gutes Abitur jedoch von Vorteil um einen der wenigen kostenfreien Plätze zu ergattern. Natürlich kann man aber auch an einen der privaten Schulen eine Ausbildung absolvieren. Hier muss man allerdings deutlich tiefer in die Tasche greifen, denn bei der '''dreijährigen Ausbildung''' muss man mit einem Preis von ungefähr '''10.000€''' rechnen. Heutzutage kann man außerdem '''Physiotherapie studieren'''. Insgesamt lässt sich sagen, dass der Beruf sehr spannend, abwechslungreich und auch anspruchsvoll ist, dafür aber, besonders in kleineren Betrieben/Therapie-Zentren eher '''mäßig bezahlt''' wird. Trotzdem, so wurde mir in der Immanuel TherapieWelt berichtet, macht der Beruf sehr viel Spaß und ist sehr spannend.  
  
 
--[[Benutzer:Lgaugg16|Lgaugg16]] ([[Benutzer Diskussion:Lgaugg16|Diskussion]]) 22:21, 13. Jul. 2016 (CEST)  
 
--[[Benutzer:Lgaugg16|Lgaugg16]] ([[Benutzer Diskussion:Lgaugg16|Diskussion]]) 22:21, 13. Jul. 2016 (CEST)  
  
 
[http://therapiewelt.immanuel.de/home/] (13.07.2016; 22:21Uhr)
 
[http://therapiewelt.immanuel.de/home/] (13.07.2016; 22:21Uhr)

Aktuelle Version vom 13. Juli 2016, 20:25 Uhr

Um Einblicke in den Beruf des/der Physiotherapeuten/in und des/der Ergotherapeuten/in zu erhalten, besuchte ich die Immanuel TherapieWelt in Berlin-Buch. Weitere Standorte der Immanuel TherapieWelt gibt es in Berlin-Schönefeld und in Bernau bei Berlin. In Berlin-Buch werden täglich rund 450 Patienten behandelt. Die Therapie-Stunden können allerdings sehr unterschiedlich ausfallen. Je nach Beschwerden der Patienten werden diese in einem "normalen" Behandlungszimmer, aber auch im Fitness-Raum an den Geräten oder im Schwimmbad therapiert. Es gibt Räume, die mit Badewannen für ein Schlammbad ausgestattet sind, aber auch, was ich besonders interessant fand, Geräte für eine Elektro- bzw. Hydrostromtherapie vorgesehen sind. Dadurch soll eine Schmerzlinderung, Durchblutungsförderung, Abschwellung und Muskeltonusregulation erreicht werden. Mir wurden außerdem Schienen für die Finger gezeigt, die dort extra für die Patienten angefertigt werden, da dieses Therapie-Zentrum sich auf Rheuma-Patienten spezialisiert hat. Beachtlich ist bei diesem Beruf aber auch, dass man psyschich teilweise sehr belastbar sein muss, da man auch mit schwer verletzten bzw. schwer erkrankten Menschen zu tun haben kann. Außerdem finde ich toll, dass man mit Menschen jeden Alters zu tun hat, vom Kleinkind bis zum Seniorenalter.

Wer sich also nun für eine Ausbildung zum/zur Physiotherapeut/-in interessiert, sollte gute sportliche Fähigkeiten und großes Interesse für die Biologie mitbringen, aber auch Verständnis für die Fächer Chemie und Physik sollten vorhanden sein. Die Charité in Berlin bietet jährlich 20 kostenfreie Ausbildungsplätze an. Theoretisch ist zwar kein Abitur notwendig für die Ausbildung, praktisch ist ein gutes Abitur jedoch von Vorteil um einen der wenigen kostenfreien Plätze zu ergattern. Natürlich kann man aber auch an einen der privaten Schulen eine Ausbildung absolvieren. Hier muss man allerdings deutlich tiefer in die Tasche greifen, denn bei der dreijährigen Ausbildung muss man mit einem Preis von ungefähr 10.000€ rechnen. Heutzutage kann man außerdem Physiotherapie studieren. Insgesamt lässt sich sagen, dass der Beruf sehr spannend, abwechslungreich und auch anspruchsvoll ist, dafür aber, besonders in kleineren Betrieben/Therapie-Zentren eher mäßig bezahlt wird. Trotzdem, so wurde mir in der Immanuel TherapieWelt berichtet, macht der Beruf sehr viel Spaß und ist sehr spannend.

--Lgaugg16 (Diskussion) 22:21, 13. Jul. 2016 (CEST)

[1] (13.07.2016; 22:21Uhr)