Akademie der Gesundheit

Aus Modul e.V.
Version vom 9. Juli 2015, 17:57 Uhr von Phuong Trinh Do 17 (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „AKADEMIE DER GESUNDHEIT Nach einer Stunde und 20 Minuten Fahrt dachten wir uns alle 'Hoffentlich hat sich das gelohnt!' oder 'Wo sind wir denn hier?', denn d…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

AKADEMIE DER GESUNDHEIT

Nach einer Stunde und 20 Minuten Fahrt dachten wir uns alle 'Hoffentlich hat sich das gelohnt!' oder 'Wo sind wir denn hier?', denn die Akademie der Gesundheit ist unglaublich groß und leicht zum Verlaufen, was wir selbst miterleben konnten. Trotz des komplizierten und langen Weges kamen wir pünktlich an und pünktlich wieder raus, mit dem Gedanken "Es hat sich mehr als nur gelohnt, interessanter als ich es je hätte denken können!'.

Denn die Akademie der Gesundheit hat den meisten die Augen geöffnet, ob man überhaupt die allgemeine Medizin studieren möchte, oder lieber eine Ausbildung, oder doch ein duales Studium und welchen Bereich man näher kennenlernen möchte. Denn die unglaublich freundlichen Begleitpersonen, die uns in verschiedene Bereichen herumgeführt haben, lehrten uns über mehrere und verschiedene Stationen, außerdem durften wir freundlicherweise bei jeder Station praktisch mitarbeiten, um diese näher kennenzulernen.

Bei der ersten und zweiten Station durften wir die medizinisch-technische Radiologieassistenz und Logopädie näher kennenlernen, wobei wir gelernt haben, wie man ein richtiges Röntgenbild machen kann und dabei zwei verschiedene Verfahren kennengelernt. Dabei durften wir auch die Röntgenplatte selbst verschieben, um die richtige Position des Patienten zu finden. Wir haben gelernt, dass man beim Bild immer das R/L-Kärtchen mit legen muss, um nicht die Seite zu vertauschen, wobei schon oftmals die falsche Seite operiert wurde. Außerdem wurde uns beigebracht, dass man mit der verletzten Stelle auch sicherheitshalber die nebenliegenden Stellen röntgen muss, genauso wie die Lunge, die öfters mit verletzt wird.

Bei der dritten Station, ebenfalls Radiologie, durften wir sogar in die Dunkelkammer, wobei mehrere Assistentin täglich drin arbeiten, obwohl man überhaupt gar nichts sehen kann. Es wurde uns gelehrt, dass sich die Augen nach einer bestimmten Zeit sich an die Dunkelheit gewöhnen, und man ohne Licht genau weiß wo was liegt und man sich damit beschäftigt kann, eine unglaubliche Erfahrung.

Anschließend durften wir uns mit der "Operationstechnische Assistenz" beschäftigen, wobei uns eine junge Dame erklärte, wie alles abläuft als Assistent/in. Dabei durfte ich den Arzt spielen, wobei sich die/der operationstechnische Assistent/in hauptsächlich um das Instrumentation kümmert. Für mich war es eine interessante Erfahrung diesen Bereich näher kennen zu lernen, da ich sehr gerne Chirurgin werden möchte.

Nach der Pause durften wir die beiden letzten Stationen näher kennenlernen, dabei war die Physio- und Ergotherapie. Bei der Physiotherapie mussten wir erstmals unsere Schuhe ausziehen und uns dann einen Partner suchen, wir waren ca. 6 Paare, die alle gemeinsam den Partnern massiert haben, was sehr entspannt war. Bei der allerletzten Station haben wir uns mit der Ergotherapie beschäftigt, dabei gab es drei verschiedene Gruppen, die sich unterschiedlich mit der Ergotherapie beschäftigt haben. Auch hier gab es natürlich praktische Arbeit. Denn wir haben uns mit Hilfsmittel für eingeschränkte Patienten beschäftigt, die z.B ihre Hand gebrochen haben. Meine Gruppe durfte Äpfel schneiden, mit einer einzigen Hand und natürlich dem Hilfsmittel, und es war sehr hilfreich. Genauso wurde uns gezeigt, wie man trotz gebrochener Finger u.Ä. die Flasche öffnen kann oder Socken anziehen kann. Der Besuch zur Akademie der Gesundheit hat mir die Augen geöffnet, da ich nun definitiv Medizin studieren möchte. ==


© 2015 Microsoft Nutzungsbedingungen Datenschutz und Cookies Impressum Entwickler Deutsch