Besuch des Bundesinstituts für Risikobewertung
An dem 12.06.2019 besuchten einige Schüler der Oberstufe, des Hannah-Arendt-Gymnasiums, das Bundesinstitut für Risikobewertung.
Als erstes wurden wir alle sehr freundlich empfangen und in einen Raum geführt. Dort wurde uns der Plan des Tages erzählt. Zu Beginn wurde etwas über die Geschichte des Bundesinstituts erklärt. Dabei wurde darauf eingegangen, seid wie vielen Jahren es den Verbraucherschutz an sich schon gibt. Uns wurde erzählt, dass er schon in der Bibel beginnt, wo im alten Testament geschrieben stand, dass man kein Schweinefleisch mit Fadenwürmern essen sollte. Außerdem wurde noch viel mehr darüber erzählt. Unter anderem, erwähnte er noch die Standorte des Bundesamts, die sich in Berlin-Marienfelde, sowie in Jungfernheide befinden und die Tätigkeitsfelder, die sich in Sicherheit von Lebensmitteln, Sicherheit von Chemikalien und in das deutsche Zentrum zum Schutz von Versuchstieren aufteilten.
Danach wurde etwas über die Karrieremöglichkeiten des Bundesinstituts erzählt. Unter anderem zeigte man uns die Anzahl der Beschäftigten, die verschiedenen Ausbildungen, die man dort machen kann und die Angebote für Promovierende, sowie für Studenten. Direkt darauf erzählten uns verschiedene Personen, unter anderem eine Auszubildende, ein Ausgebildeter, sowie eine Doktorin ihre Einblicke in das Institut. Außerdem konnten wir sie vieles zu der Arbeitsatmosphäre und dem Ablauf fragen.
Als nächstes erzählte die eine Doktorin uns etwas über das Tätowieren und wie gefährlich es tatsächlich ist. Da das mal ihre Doktorarbeit war, die sie in diesem Institut fertiggestellt hatte, konnte sie uns sehr viel darüber erklären. Auch ging sie sehr in die chemischen und physikalischen Aspekte dieses Themas.
Darauf hin wurde uns, von einem Doktor, etwas über die Alternativen zum Tierversuch erzählt. Dabei ist man gerade am forschen eines Fadenwurms, fachsprachlich auch Caenorhabditis elegans, der als alternative gelten soll. Da sich das Bundesinstitut für Risikobewertung sehr für dieses Thema interessiert, wird auch dort darüber geforscht. Es wird vermutet, dass der Wurm kein Schmerzempfinden wie wir Menschen hat. Außerdem pflanzt er sich nach drei Tagen seiner Schlüpfung selbst fort, indem er Eier legt, da er keinem Geschlecht angehört.
Als letztes gingen wir in zwei kleinen Gruppen, an zwei verschiedene Orte. Zum einen besuchten wir das Labor, indem die Würmer aufbewahrt werden. Dort wurden sie uns über ein Mikroskop gezeigt und man erklärte uns, wie man mit diesen kleinen Organismen Versuche durchführen kann. Außerdem konnten wir noch weitere Fragen stellen. Dann sind wir noch in ein anderes Labor gegangen, wo wir ein Versuch zum Thema Farbstoffe durchgeführt haben.
Der Besuch hat im allgemeinen Spaß gemacht. Man konnte vieles dazu lernen und auch viel über den Betrieb. Außerdem konnte man sich ein guten Einblick dort verschaffen.
Quellen:
- Besuch am 12.06.2019 - https://www.bfr.bund.de/de/start.html