AMD - Studium in der Kreativwirtschaft

Aus Modul e.V.
Version vom 7. Juni 2019, 15:08 Uhr von KGutsche (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Im Rahmen einer Projektwoche zur Berufs- und Studienorientierung besuchte ich mit einigen Mitschülern im Juni 2019 die Akademie Mode & Design in Berlin. An den fünf privaten Hochschulen der amd werden seit 30 Jahren verschiedene, kreativwirtschaftliche Studiengänge angeboten, wobei der Schwerpunkt in Berlin auf Mode liegt. Hierbei kann man sich zwischen Modedesign, Modemanagement und Modejournalismus als Studiengang entscheiden.

Die Hochschule in Berlin eignet sich sehr für junge Menschen, die an modernen und zukunftsorientierten Lehrmethoden interessiert sind. Die Vorlesungsräume sind mit Beamern ausgestattet und es gibt Computerräume mit modernen iMacs von Apple. In den "Kreativräumen" gibt es einige Nähmaschinen sowie hohe Tische, welche speziell für das Schneidern genuntzt werden. Schneidern lernt man genauso wie viele andere praktische Dinge an der amd und man braucht keinerlei Vorkenntnisse, denn die Hochschule sagt selbst, dass sie zum ausbilden da ist und nicht um fertige Experten einzustellen. Aus diesem Grund gibt es auch keinen NC. Es gibt klassische Vorlesungen, die von Professoren/Dozenten abgehalten werden, welche dann auch Lehrmaterial im schuleigenen Intranet zur Verfügung stellen. Aber es gibt auch Stunden, in denen sich die Studenten selbst etwas gemeinschaftlich erarbeiten oder etwas kreatives (Designen, Schneidern, etc.) machen. Ein halbjähriges Praktikum in einem Unternehmen der Modebranche sorgt auch dafür, dass die Studenten bereits richtige Praxiserfahrungen sammeln können. Wer zusätzlich Interesse an einem nicht national begrenzten Studium hat ist genau richtig an der amd. Zum einen machen es die fünf unterschiedlichen Standorte in Deutschland möglich, in einer anderen Stadt zu studieren oder auch nur einige Semester dort zu verbringen. Zum anderen hat die Hochschule auch Partnerschulen in anderen Ländern oder sogar auf anderen Kontinenten, eine liegt beispielsweise in New York. Ein großer Vorteil ist, dass die Credits, welche man während des Auslandssemesters sammelt auch anerkannt werden. Falls einem trotz der vielen verschiedenen Standortangebot nichts zusagt, kann man sich auch eigenständig eine Hochschule/Uni im Ausland suchen und muss dies dann nur mit der amd absprechen. Nach den sieben Semestern, die man studieren muss hat man den Titel "Bachelor of Arts". Danach kann man dort auch noch seinen Master machen. Auf jeden Fall hat man nach dem Studium entgegen vieler Vorurteile gute Zukunftsaussichten. Und zwar aus dem Grund, dass die Modeindustrie in der ganzen Welt vorhanden ist. Die Kollektionen in den Läden wechseln ständig und für die Entwurfe und die Organisation braucht man viele Designer und Manager. Zudem hat die Hochschule Partnerunternehmen wie Zalando, H&M oder Uniqlo und auch weitere Unternehmen fragen ständig bei der amd nach Nachwuchs. Die Beschäftigungsquote nach einem Studium dort liegt zur Zeit bei über 95%.

Die Akademmie für Mode & Design ist in jedem Fall eine seriöse und moderne Hochschule, die sich jeder der Interesse an einem kreativen Studium hat, beispielsweise an einem Infoabend oder bei dem "student for one day" ansehen sollte.


Quelle: https://www.amdnet.de/standort/amd-akademie-mode-design-berlin/