Erfahrungsbericht zum Einblick in STRABAG
Die STRABAG AG ein großes, eigentlich schweizeriches, in Deutschland agierendes Bauunternehmen, tut sich schwer an der positiven Präsentation seiner selbst. Der Einblick den man durch einen "Schnuppertag" bekommen hat war zwar einprägsam, jedoch nicht positiv. Vorweg der nun folgende Erfahrungsbericht kann nicht repräsentativ für die Aktiengesellschaft STRABAG gesehen werden, mit der persönlichen Teilname an einem solchen Tag ist man in jedem Fall besser beraten, jedoch ist das folgende wirklich geschehen, unverfälscht und unübertrieben. Der gesamte Einblick bestand, aufgrund mangelnder Koordination und Absprache zwischen Schule und Unternehmen sowie Personalmangel, lediglich aus einer einstündigen Präsentation. In dieser wurden zum einem die Bereiche der STRABAG AG näher gebracht und etwaige mögliche Berufsmöglichkeiten näher gebracht, sowie zum anderen Karrieremöglichkeiten veranschaulicht. Additiv wurde sogar über den eigenen Berufswerdegang berichtet. Alles vollkommen tadellos und teilweise bereichernd, wären da nicht etliche Kommentare des Veranstalters, den ich hier aufgrund von Vorgaben nicht namnetlich erwähnen darf, gefallen. In diesen wurden zu meinem missfallen andere potentielle Arbeitgeber sinnentleert diffamiert. Neben vollkommenen Verallgemeinerungen der Bundesbank und der Bundeswehr wurde gleichzeitig auf dessen schlechte Bezahlung hingewiesen. Diese Behauptung fußt auf vollkommenen Unwissen und hat den weiteren Verlauf der Veranstaltung Bzw. der Präsentation für mich , sowie meinem Freund ins lächerliche gezogen. Es dauert nur wenige Sekunden der Google Benutzung um nachzuvollziehen das ein duales Studium bei der Bundesbank sowie eine danach anschließende Übernahme dieses Arbeitgebers weitaus besser entlohnt werden als eine etwaige vorgestellte Anstellung bei der STRABAG AG. Besonders lächerlich wird die Behauptung wenn man die Vergütung in der Studienzeit genauer betrachtet und man erkennen muss das sich die diese hierbei um den Faktor 3 unterscheidet. Neben dieser diffusen Aussage des Präsentators folgten ähnliche Antworten, sowie Aussagen, die teilweise die fachliche Kompentenz in Frage stellen. So gab ein, leider hier nicht namentlich erwähnter, Kursteilnehmer ein Gefälle in der Messeinheit Grad (°) an, darauf reagierte der Veranstalter perplex und verbesserte die Aussage vollständig auf die Messeinheit Prozent (%). Das diese Prozentangabe vollkommen mit der Gradangabe übereinstimmte war dem Veranstalter scheinbar nicht bekannt. Dieser Umstand, sowie der o.g. gegebene Fall geben doch schon stark zu denken. Alles in allem auf Grundlage dieses Tages und meiner persönlichen Erfahrung nicht empfehlenswert.