Das Pharmaziestudium
Wie stellt man Medikamente her? Welche Risiken können bei der Anwendung auftreten? Mit welchem chemischen Stoff wird die gewünschte Wirkung erzielt und wie? All diese Fragen und viele mehr werden im Pharmaziestudium beantwortet. Aber es wird auch gelernt, wie der menschliche Organismus funktioniert und wie sich dieser verändert, wenn man krank wird. Pharmazie ist also ein sehr vielfältiges Studium und besteht aus verschiedenen naturwissenschaftlichen Fächern. Diese besondere Vielfältigkeit wird deutlicher, wenn wir uns den Aufbau des Pharmaziestudiums anschauen. Das Studium dauert fünf Jahre und schon in den ersten Semestern sammelt man viele praktische Erfahrungen im Labor. Dies kennzeichnet Pharmazie als ein praxisorientierter Studiengang. Hinzu kommt die Famulatur,die in der vorlesungsfreien Zeit des Grundstudiums durchgeführt werden muss. 4 Wochen lang muss der Student in einer öffentlichen Apotheke arbeiten und weitere 4 Wochen wahlweise auch in einer Krankenhausapotheke oder in einer pharmazeutischen Industrie. Nach 3 Staatsexamina können die Studenten die Zulassung als Apotheker beantragen. Natürlich ist das Pharmaziestudium anstrengend, aber die Mühe lohnt sich, denn nachdem Pharmaziestudium hat man sehr viele sichere Berufsmöglichkeiten. Ein Pharmazeut kann...
...selbständig als Apotheker arbeiten
...Patienten im Krankenhaus mit Medikamenten versorgen
...tätig im Bereich der Arzneimittelherstellung, Forschung - und Entwicklung einer Industrie z.B. im Branchenführer Bayer sein
...in einem Amt für Gesundheit als Arzneimittelprüfer arbeiten
Linda