Akademie der Gesundheit

Aus Modul e.V.
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AKADEMIE DER GESUNDHEIT

Nach einer Stunde und 20 Minuten Fahrt dachten wir uns alle 'Hoffentlich hat sich das gelohnt!' oder 'Wo sind wir denn hier?', denn die Akademie der Gesundheit ist unglaublich groß und leicht zum Verlaufen, was wir selbst miterleben konnten. Trotz des komplizierten und langen Weges kamen wir pünktlich an und pünktlich wieder raus, mit dem Gedanken "Es hat sich mehr als nur gelohnt, interessanter als ich es je hätte denken können!'.

Denn die Akademie der Gesundheit hat den meisten die Augen geöffnet, ob man überhaupt die allgemeine Medizin studieren möchte, oder lieber eine Ausbildung, oder doch ein duales Studium und welchen Bereich man näher kennenlernen möchte. Denn die unglaublich freundlichen Begleitpersonen, die uns in verschiedene Bereichen herumgeführt haben, lehrten uns über mehrere und verschiedene Stationen, außerdem durften wir freundlicherweise bei jeder Station praktisch mitarbeiten, um diese näher kennenzulernen.

Bei der ersten und zweiten Station durften wir die medizinisch-technische Radiologieassistenz und Logopädie näher kennenlernen, wobei wir gelernt haben, wie man ein richtiges Röntgenbild machen kann und dabei zwei verschiedene Verfahren kennengelernt. Dabei durften wir auch die Röntgenplatte selbst verschieben, um die richtige Position des Patienten zu finden. Wir haben gelernt, dass man beim Bild immer das R/L-Kärtchen mit legen muss, um nicht die Seite zu vertauschen, wobei schon oftmals die falsche Seite operiert wurde. Außerdem wurde uns beigebracht, dass man mit der verletzten Stelle auch sicherheitshalber die nebenliegenden Stellen röntgen muss, genauso wie die Lunge, die öfters mit verletzt wird.

Bei der dritten Station, ebenfalls Radiologie, durften wir sogar in die Dunkelkammer, wobei mehrere Assistentin täglich drin arbeiten, obwohl man überhaupt gar nichts sehen kann. Es wurde uns gelehrt, dass sich die Augen nach einer bestimmten Zeit sich an die Dunkelheit gewöhnen, und man ohne Licht genau weiß wo was liegt und man sich damit beschäftigt kann, eine unglaubliche Erfahrung.

Anschließend durften wir uns mit der "Operationstechnische Assistenz" beschäftigen, wobei uns eine junge Dame erklärte, wie alles abläuft als Assistent/in. Dabei durfte ich den Arzt spielen, wobei sich die/der operationstechnische Assistent/in hauptsächlich um das Instrumentation kümmert. Für mich war es eine interessante Erfahrung diesen Bereich näher kennen zu lernen, da ich sehr gerne Chirurgin werden möchte.

Nach der Pause durften wir die beiden letzten Stationen näher kennenlernen, dabei war die Physio- und Ergotherapie. Bei der Physiotherapie mussten wir erstmals unsere Schuhe ausziehen und uns dann einen Partner suchen, wir waren ca. 6 Paare, die alle gemeinsam den Partnern massiert haben, was sehr entspannt war. Bei der allerletzten Station haben wir uns mit der Ergotherapie beschäftigt, dabei gab es drei verschiedene Gruppen, die sich unterschiedlich mit der Ergotherapie beschäftigt haben. Auch hier gab es natürlich praktische Arbeit. Denn wir haben uns mit Hilfsmittel für eingeschränkte Patienten beschäftigt, die z.B ihre Hand gebrochen haben. Meine Gruppe durfte Äpfel schneiden, mit einer einzigen Hand und natürlich dem Hilfsmittel, und es war sehr hilfreich. Genauso wurde uns gezeigt, wie man trotz gebrochener Finger u.Ä. die Flasche öffnen kann oder Socken anziehen kann. Der Besuch zur Akademie der Gesundheit hat mir die Augen geöffnet, da ich nun definitiv Medizin studieren möchte. ==


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Am Montag, den 06.07.2015, waren wir in der Akademie der Gesundheit. Es war ein sehr lehrreicher und toller Ausflug, da wir viele verschiedene Ausbildungsberufe und auch Studiengänge kennengelernt haben. Zum einen den Beruf der Krankenschwester, der Physiotherapeutin, der Ergotherapeutin und den der OP-Schwester. Dies war die Exkursion, die mir am meisten zugesagt hat, da wir nicht nur die ganze Zeit in einem Raum gesessen haben, sondern durch verschiedene Räume gegangen sind und auch selber Sachen ausprobieren konnten, wie zum Beispiel bei dem Beruf der Ergotherapeutin, dort konnten wir ausprobieren wie es ist, wenn man zum Beispiel einen Arm verloren hat und trotzdem selber einen Apfel schneiden möchte, dafür gibt es Hilfsmittel. Die Leute dort waren alle sehr nett und es hat sich auf jeden Fall gelohnt da gewesen zu sein, denn obwohl ich mir vorher eigentlich ziemlich sicher war, dass ich Grundschulpädagogik studieren möchte, hat mich diese Exkursion zum nachdenken gebracht, ob nicht auch ein duales Studium zur Kinderkrankenschwester etwas für mich wäre. Ich kann jedem, der sich für Berufe im Bereich der Medizin interessiert, nur wärmsten empfehlen dort hinzugehen, denn man kann dort sehr viel sehen und bekommt viele interessante Informationen.

Lea W.


Erlebnisbericht

Wie bereits oben erwähnt, ging meine Gruppe am Montag, den 06.07., in die Akademie der Gesundheit. Wir wurden von einer sehr netten Dame empfangen, die uns in einen Unterrichtsraum der Akademie führte und uns dort zunächst mit allgemeinen Informationen versorgte. Auf mich wirkte die ganze Atmosphäre dort sehr positiv, was zur Auswirkung hatte, dass man gerne interessiert zuhörte. Ich war schon positiv überrascht, dass allein nur das Zuhören mich nicht langweilte, sondern extrem interessierte, als wir dann anschließend die Möglichkeit bekamen in alle Bereiche einen Einblick zu bekommen. (Die Bereiche wurden oben schon genannt.) Vor der Ankunft war ich allerdings auf Grund der langen Anfahrt nicht so begeistert von der ganzen Sache, muss jedoch sagen, dass diese Exkursion mir am besten von allen in der ganzen Woche gefallen hat. Was mir ganz besonders gefallen hat war, dass wir Schüler wirklich selbst praktische Erfahrungen dort sammeln duften. Zum Beispiel im Bereich der OTA (Operationstechnische Assistentin). Dort hatten wir die Möglichkeit ein Mal ein komplettes Outfit, welches im OP gebraucht wird, anzuziehen. Auch wurde uns im Bereich der Altenpflege, bzw. generell Krankenpflege, ermöglicht den Blutdruck zu messen und dementsprechend auch Instruktionen zu bekommen, wie mit einem bestimmen Gerät der Blutdruck gemessen werden kann. Dies wurde an einer Schülerin ausprobiert, wo ich persönlich die Möglichkeit hatte, den Puls zu hören. Um zu einigen Eindrücken der Akademie zu kommen, kann man meiner Meinung nach nur Positives sagen. Die Akademie an sich ist schön gestaltet, sehr hell und in jedem Fachbereich mit passenden Plakaten oder Informationstafeln gestaltet. Die Lehrer dort sind extrem freundlich, sowie die Schüler/innen, die uns ebenfalls in den Fachbereichen informiert haben. Ich persönlich hatte vorerst keinen Gedanken an eine Ausbildung im Gesundheitswesen, da für mich anfangs definitiv nur ein Studium in Frage kam, jedoch hat mich die Veranstaltung dort sehr nachdenklich gemacht, ob dies vielleicht eine Option wäre, wenn ich nicht sofort einen Studienplatz bekomme. Für alle, die sich für das Gesundheitswesen interessieren, ist die Akademie der Gesundheit definitiv die beste Möglichkeit Einblicke und erste Erfahrungen in diesem Bereich zu sammeln. Mich persönlich haben die Atmosphäre und die Möglichkeiten, etwas bestimmtes dort zu erlernen sehr angesprochen. Es war eine sehr hilfreiche Erfahrung und ich würde definitiv die Chance nutzen, wenn ich noch einmal die Möglichkeit hätte dort reinzuschnuppern.

J.R.