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Die Deutsche Telekom AG ist eines der größten europäischen Telekommunikationsunternehmen und hat ihren Sitz in Bonn. Das Unternehmen betreibt technische Netze (wie z.b LTE) für den Betrieb von Informations- und Kommunikationsdiensten (IuK), etwa Telefonen (Festnetz und Mobilfunk) oder anderenOnlinediensten. Die Telekom beschäftigte im Jahr 2014 weltweit 228.248 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz in Höhe von 62,7 Milliarden Euro. Die Deutsche Telekom ging nach der Privatisierung der im Staatseigentum befindlichen Deutschen Bundespost aus dem Bereich für Telekommunikation und Fernmeldewesen hervor. Die Bundesrepublik Deutschland hält direkt 14,5 Prozent und indirekt über die KfW weitere 17,4 Prozent der Aktien. Die Mehrheit der Wertpapiere befinden sich im Streubesitz.
Unternehmensverantwortung
Die Deutsche Telekom investiert in Bildungsförderung, indem sie in 34.000 Schulen in Deutschland einen kostenlosen Internetzugang zur Verfügung stellt. Sie unterstützt die Nutzung von Online-Rechnungen, um Papier und Kosten zu sparen und hat eine Handy-Rücknahme-Aktion gestartet die nach eigenen Angaben die Rückgewinnung von Wertstoffen aus alten, nicht genutzten Handys zum Ziel hat.
Außerdem ist das Unternehmen Mitglied der Initiative „econsense“ ein Zusammenschluss von 28 international agierenden deutschen Unternehmen, die sich gemeinsame Ziele für nachhaltige Entwicklung in der deutschen Wirtschaft setzt. Rating-Agenturen bescheinigen der Deutschen Telekom gute Noten. Sie liegt in dem aktuellen sustainalytics-Bericht 2010 nach BMW und Henkel auf dem dritten Platz. Laut Bericht ist das Unternehmen im Branchenvergleich mehr als 20 Bewertungspunkte über dem internationalen Durchschnitt. Überwachungsaffäre
Die Überwachungsaffäre der Deutschen Telekom AG war eine 2005 und 2006 von der Telekom angeordnete Überwachungen von Aufsichtsräten, einem Vorstandsmitglied der Telekom, Angehörigen und Mitarbeitern von Betriebsräten als auch von Gewerkschaftsfunktionären und Journalisten. Ziel der Überwachungen war es nach Angaben des damaligen Telekom-Vorstandschefs Kai-Uwe Ricke undichte Stellen im Konzern zu ermitteln, die für die wiederholte Weitergabe vertraulicher Informationen verantwortlich waren.
Korruptionsaffäre
Die US-Börsenaufsicht SEC warf der ungarischen Telekom-Tochter Magyar vor gegen das Anti-Korruptionsgesetz verstoßen zu haben und sich in den Jahren 2005 und 2006 durch Schmiergelder in Montenegro und Mazedonien einen Vorteil verschafft zu haben. Gegen drei Magyar-Manager reichte die SEC Klage ein. Die Ermittlungen wurden Ende 2011 gegen eine Geldzahlung eingestellt: Magyar zahlte 90 Millionen Dollar Strafe, die Deutsche Telekom knapp 4,4 Millionen Dollar. Die SEC und das amerikanische Justizministerium begründeten die Strafzahlung der Telekom damit dass der Konzern sein 60-prozentiges Tochterunternehmen nicht ausreichend kontrolliert habe. Außerdem wurden der Telekom die Verletzung von Buchführungs- und Berichtspflichten vorgeworfen. Den Bestechungs-Vorwurf gab es nur gegen Magyar.
Felix Wietschke
--Fewietschke (Diskussion) 14:08, 9. Jul. 2015 (CEST)
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