Informationsveranstaltung in der Charité

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Charité wurde im Jahre 1710 gegründet und steht für Barmherzigkeit. Die Charité entstand durch die Verschmelzung der Universitätsklinik Benjamin Franklin und der freien Universität. Es handelt sich um einer der größten Universitätskliniken Europas und befindet sich im Bezirk Berlin Mitte. Das Wahrzeichen der Charité ist das Beckenhaus.

Für die Charité sind über 4.000 Pflegekräfte zuständig. Insgesamt beschäftigt die Charité ca. 17.500 Arbeiter. Mit ihren 15 Op-Sälen die voll digitalisiert sind, werden im Jahr 74.640 Operationen durchgeführt. Die Klinik verteilt sich auf insgesamt 4 Standorte, 17 Charité Centren und zu denen rund 100 Kliniken und Institute gehören. Außerdem ist es nach der Deutschen Bahn einer der größten Arbeitgeber Berlins. Die Uniklinik hat verschiedene Ausbildungsrichtungen, wie zum Beispiel: Gesundheit- und Kinderkrankenpflege, OTA (Operationstechnische Assistenten), Hebammewesen, Logopädie, medizinische Fachangestellte etc. Neben den ca. 600 Ausbildungsangeboten gibt es auch Studium Möglichkeiten, wie zum Beispiel die Pflegepädagogik, die Pflegewissenschaft, ein Studium als erweiterte klinische Pflege etc. Wegen der großen Auswahlmöglichkeiten an Ausbildungen und Studien wird die Universitätsklinik Charité als ausgezeichnete Ausbildungsstätte bezeichnet. Im 5.Semester übernehmen die Klassen eine Station, organisieren und planen alles und leiten die Station selbstständig.


Die Charité wird durch ihre Forschungen und moderne Technologie gekennzeichnet. Sie beteiligen sich an Forschungsprojekten aus aller Welt. Durch den umfangreichen Umbau von Januar 2014 bis November 2016, haben sich die Stationen, sowie die Klinik verbessert und wurden moderner. Außerdem wurden neue Dinge hinzugefügt, die für die Patienten wichtig sind oder sie beschäftigen, motivieren und fit halten sollen. Diese Erneuerungen sind außerdem auch ein Vorteil für die Ärzte und Pfleger. All diese Aspekte spiegeln die Moderne und die fortgeschrittene Technik dar.

In der Charité wird die Forschung und der Fortschritt großgeschrieben. Menschen in Not zu helfen, spiegelt die Leidenschaft der Mitarbeiter der Charité wieder. Darum kann man auch die Charité in Katastrophengebieten finden.


Die Notaufnahme der Charité in Berlin Mitte ist die Größte in dieser Stadt. Um der Feuerwehr bzw. den Notdiensten einen besseren Überblick zu verschaffen (,wenn sie kranke Leute in die Notaufnahme transportieren), sind auf dem Boden rote, grüne und gelbe Linien, welche in verschiedene Richtungen führen. Jede dieser Farben hat eine andere Bedeutung: Rot steht für Menschen, die sehr schwer verletzt sind und denen man kaum noch helfen kann. Gelb steht für schwer Verletzte und Grün für leicht verletzte Patienten. Die Farben dienen unter Anderem dazu, dass die zuständigen Ärzte und Chirurgen wissen, wen sie zu erst verarzten. Den Zutritt haben immer die Patienten aus dem grünen, sowie gelben Bereich, da dort eine Lebensrettung eher erwartet wird als bei den Patienten im roten Bereich. Die folgen auch erst zum Anschluss, wenn sie das Warten auf einen Arzt/Chirurg überlebt haben. So wird in der Notaufnahme der Charité für Ordnung gesorgt.


Die Charite verteilt sich auf vier verschiedene Standorte, dem Campus Berlin Buch (welches ausschließlich für die Forschung genutzt wird), dem Campus Virchow- Klinikum, Campus Charite Mitte und zu guter Letzt dem Campus Benjamin Franklin. Das Virchow- Klinikum und Das Benjamin Franklin Krankenhaus sind damals durch die sowjetischen und den amerikanischen Besatzungsmächten entstanden. Die Charite zeigt ihre Offenheit und organisiert einmal im Jahr das World- Health- Forum, wo sich Experten treffen und austauschen. Sie setzt sich durch ihre soziale Arbeit für die Menschen national als auch international ein und kooperiert mit Anderen. Des weiteren bietet das Unternehmen Förderprogramme und Kitas in denen eine gute Entwicklung der Kinder gefördert wird. Um sich an der Charité für ein Studium zu bewerben ist ein Numerus Clausus von 1,0 sehr zu empfehlen, da es eine sehr begehrte Universität ist. Der NC lag bereits mal bei 0,8. Deshalb gibt es ein Zentrales Auswahlverfahren. Man kann sich jedoch auch für eine Ausbildung bewerben, welche aus vier Jahren besteht. Für beide Möglichkeiten empfiehlt es sich ein Praktikum zu machen, um einen besseren Eindruck des Berufes zu erhalten. Die Bewerbung für das Praktikum sollte 8 Wochen im Voraus vom gewünschten Zeitraum erfolgen.Die Ausbildung enthält zudem einen praktischen Teil, der aus Praxistagen, einer Schulstation (im 3. Ausbildungsjahr/ 5. Semester) für 4 Wochen und einem Ausbildungssymposium besteht. Außerdem gibt es die nach der Ausbildung weiterführende Studiengänge.