Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. Juni 2022, 05:18 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Das Ferdinand-Braun-Institut ist eine Forschungseinrichtung mit Sitz in Berlin, Adlershof. Das Institut beschäftigt um die 380 Mitarbeiter*innen, von denen ca. 2/3 forschende Wissenschaftler*innen sind und 8-12 Auszubildende. Gegründet wurde es am 1. Januar 1992. Benannt ist das Institut nach dem deutschen Physiker, Lehrer, Elektrotechniker und Nobelpreisträger für Physik, Ferdinand Braun (1850–1918).
Sie betreiben Forschung in verschiedenen Gebieten. Dazu gehört die Forschung in elektrischen und optischen Komponenten (Photonik) wie Laser, aber auch in der Hochfrequenzelektronik und Quantenphysik. Zudem erforschen und realisieren sie Module und Systeme auf der Basis von Verbindungshalbleitern. Diese sind Voraussetzungen für die Innovation in Kommunikation, Energie, Gesundheit und Mobilität.
Ausbildungsmöglichkeiten
Mikrotechnologe/in
Fachinformatiker/in für Systemintegration
Industriemechaniker/in
Zudem gibt es ein Angebot von Praktika.
Studienmöglichkeiten
FBH betreut Promotionen, Master- und Bachelorarbeiten und beschäftigen studentische Mitarbeiter*innen in den Bereichen:
Physik
Elektrotechnik
Hochfrequenztechnik
Mikrosystemtechnik
Mein Besuch des Instituts am 27.06.2022
Meine Gruppe und ich waren in Begleitung einer Lehrkraft unserer Schule bei einer Berufsbesichtigung im Ferdinand-Braun-Institut. Nach der Begrüßung am Haupteingang wurden wir in einen Raum geführt, wo es von unserer Ansprechpartnerin Frau Harms und drei Auszubildenden einen kleinen Einführungsvortrag gab. In diesem Vortrag lernten wir etwas über das Institut und er war interaktiv gestaltet, sodass wir alle uns bewegen mussten und „mitwirken“ konnten. Nach dem Vortrag bildeten wir kleine Gruppen, in denen wir ein Zuordnungsspiel zur Herstellung eines Produkts spielten. Ziel war es Fachbegriffe, Beschreibungstexte und Abbildungen in die richtige Reihenfolge zu bringen. Nachdem alle Gruppen dieses Spiel erfolgreich abgeschlossen hatten, wurde unsere große Gruppe von 17 Schüler*innen in zwei Gruppen aufgeteilt. Während zwei Auszubildende der einen Gruppe die Reinräume zeigten, in denen Mikrochips hergestellt werden, blieb die zweite Gruppe im Raum mit Frau Harms und der dritten Auszubildenden. Im Raum konnten die Schüler*innen verschiedene Aktionen ausüben. Wir haben uns die „Schutzanzüge“ angezogen, die auch die Wissenschaftler*innen in den Reinräumen tragen müssen und es gab zwei Geschicklichkeitsspiele. Bei einem musste man ein bestimmtes Bauteil so hoch stapeln, ohne dass der Turm umfällt und beim anderen musste man mit einer Pinzette einen sehr dünnen Golddraht in ein winziges Loch einfädeln. Nachdem die erste Gruppe von ihrem Rundgang zurückkam, wurden die Rollen getauscht, sodass die zweite Gruppe den Rundgang machte und die erste Gruppe die Geschicklichkeitsspiele spielte. Als die zweite Gruppe von ihrem Rundgang zurückkam, gab es einen abschließenden Vortrag, in dem wir mehr über Karrieremöglichkeiten und Veranstaltungen vom Institut erfuhren. Als letztes gab es ein kleines „Kahoot!“ Quiz, der Gewinner erhielt eine Powerbank und zusätzlich bekamen wir einen Turnbeutel, sowie Flyer und ein Informationsheft.
Nach 2 Stunden war die spaßige Besichtigung vorbei.
Quellen
https://de.wikipedia.org/wiki/Ferdinand_Braun
Angaben Stand: 27.06.2022