Deutsche Herzzentrum Berlin (DHZB): Unterschied zwischen den Versionen
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+ | El-Essawi, A. et al.: Are minimized perfusion circuits the better heart lung machines? Final result of a prospective randomized multicentre study, in: Perfusion, 2011, Ausg. 26, S. 470-478 | ||
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+ | Lauterbach, G. und Meyer, S.:Schlauchsysteme, in: Lauterbach,G. (Hrsg.): Handbuch der Kardiotechnick, 4. Auflage, München 2002, S.201 ff. |
Version vom 28. Juni 2018, 21:24 Uhr
Deutsche Herzzentrum Berlin (DHZB) Stiftung des bürgerlichen Rechts
Geschichte der Kardiotechnick:
1896- erste Naht am Herzen nach Messerstich (Rehn) isolierte Organfusion bereits bekannt (Frank und Gruber, 1885) 1916- Entdeckung des Heparins (McLean) 1926- Apparat zur künstlichen Blutzirkulation (Bryukhonenko) 1953- erster kardiopulmonarer Bypass (Gibbon) 1954- Cross- Circulation (Lillehai) 1957- erster Einsatz der Herz-Lungen-Maschine (HLM)
Ersatz/Rekonstruktion von Herzklappen
Mechanische Klappe
Der Vorteil an einer mechanischen Klappe liegt darin, dass der Patient nicht auf tierische Implantate angewiesen ist, was auch eine Transplantation bei beispielsweise Veganern oder Vegetariern möglich macht. Außerdem ist diese Klappe langlebiger als eine Bioklappe. Jedoch kommen mit diesen Vorteilen auch einige Nachteile. Zum einen besteht eine stetige Dialysepflicht. Außerdem ist man darauf angewiesen Blutverdünner einzunehmen, damit es zu keinen Komplikationen kommt. Dies führt dazu, dass man auch bei kleineren Wunden schneller verblutet, weshalb man Frauen mit Kinderwunsch und sogenannten "Risktaker" sowie Athleten von mechanischen Klappen abrät. In der Regel empfehlt man jedoch Patienten mit einem Alter ab 60+ diese mechanische Klappe.
Bioklappe
Die Bioklappe kommt meist vom Schwein oder Rind. Anders als die mechanische Klappe ist sie im Schnitt nur 10-15Jahre haltbar. Jedoch muss man bei dieser keine Blutverdünner nehmen, sodass dies eine besser geeignete Alternative für Frauen mit Kinderwunsch, "Risktaker" und Athleten wäre. Man epfehlt dies Patienten unter dem Alter von 60.
Personal
-Ärztliches Personal:
Chirurgie (Operateur, 1. Assistent, 2.Assistent) Anästhesie (Narkosearzt) Kardiologie, Allgemeinchirurgie, Neurologie, Gynäkologie, …
-Pflegerisches Personal:
OP-Pflege Anästhesiepfleger Lagerungspfleger
-Medizin-Technisches Personal:
Kardiotechniker
Medizintechniker Röntgentechniker Physician-Assistent/ Chirurgieassistent Laborpersonal (MTA)
Quellen
Literaturquellen
Böttcher,W.: Die geschichtliche Entwicklung der extrakorporalen Zirkulation, in Tschaut, R.J. (Hrsg.):Extrakorporale Zirkulation in Theorie und Praxis, 2.Auflage, Lengerich, 2005, S.17.30
Cooley,D.A. und Frazier, O.H.: The Past 50 Years of Cardiovascular Surgery, in: Circulation 2000, Ausg. 102,S.87-93
El-Essawi, A. et al.: Are minimized perfusion circuits the better heart lung machines? Final result of a prospective randomized multicentre study, in: Perfusion, 2011, Ausg. 26, S. 470-478
Lauterbach, G. und Meyer, S.:Schlauchsysteme, in: Lauterbach,G. (Hrsg.): Handbuch der Kardiotechnick, 4. Auflage, München 2002, S.201 ff.