Einblick in die Geowissenschaft beim DLR: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 28. Juni 2018, 15:33 Uhr
Einblick in die Geowissenschaft beim DLR:
Dieser Bereich der Forschung ist sehr vielseitig und abwechslungsreich. Hierzu werden verschiedene Studiengänge, wie Geologie, Geophysik oder auch Geodäsie (Vermessungswesen), an vielen Hochschulen angeboten. Die Geowissenschaftler beschäftigen sich unteranderem mit der Bearbeitung von Satellitenbildern, aber auch mit der Planung neuer Satelliten. Ein großer Aufgabenbereich besteht in der Arbeit mit Meteoriten und Gesteinen. Dazu werden Meteoriten-Dünnschliffe untersucht und verglichen. Meteoriten-Dünnschliffe haben verschiedene Eigenschaften. Wie zum Beispiel die Chondren, kleine runde Einschlüsse die entstehen, wenn das Material innerhalb von Minuten auf 2000°C erhitzt wird und durch ein schnelles Abkühlen wieder erstarrt. In den Gesteinen lassen sich auch bestimmte Minerale finden, die kein Licht durchlassen, die so genanten Opake Phasen (im Durchlicht und polarisiertem Licht schwarz). Die Mineralkörner erscheinen im Durchlicht in Eigenfarbe und im polarisierten Licht in Interferenzfarbe. Bei der Beobachtung dieser Mineralen lassen sich zwei weitere Eigenschaften feststellen. Zum einen die Karlsbader Zwillinge, zwei parallele Schichten in einem stäbchenförmigen Mineralkorn und zum anderen die Polysynthetischen Zwillinge, viele parallele Schichten in einem Mineralkorn. Zu der Potenziellen Auswirkungen eines Asteroideneinschlags auf der Erde, gibt es eine Simulation. [1] Diese Simulierten Daten können den Geologen sehr hilfreich zur Abschätzung des Einschlagsrisikos auf unseren Heimatplaneten und zur Ausarbeitung von geeigneten Abwehrmethoden sein.
Meteoriten-Dünnschliff unter dem Mikroskop
Quellen: www.DLR.de/dlrschoollab
Gespräche mit Petra Freier und Studenten
Isabelle Aladenise