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Version vom 17. Juli 2016, 16:35 Uhr
Die Feuerwehr
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Die Berliner Feuerwehr wurde 1851 gegründet und ist somit die älteste Feuerwehr Deutschlands. Es gibt in Berlin 35 Feuerwachen und 3 Direktionen. Diese sind in Nord, Süd und West eingeteilt. Bei der Feuerwehr gibt es 3900 Mitarbeiter. Zusätzlich unterstützt wird sie durch die freiwillige Feuerwehr mit 1400 Kameraden ab 18 Jahren und von der Jugendfeuerwehr mit 900 Kameraden ab 8 bis 18 Jahren.
Aufgaben
Die Aufgaben sind in 3 Teile geteilt. Bereich eins ist die Brandbekämpfung, der zweite die Technische Hilfeleistung und der letzte ist der Rettungsdienst. Im Jahr 2014 wurde die Feuerwehr zu 6456 Einsätzen zur Brandbekämpfung, zu 19.949 Einsätzen für Technische Hilfeleistung und 333.199 mal zum Rettungsdienst gerufen. Die Feuerwehr verrichtet also am meisten Einsätze von medizinischen Notfällen.
Ausbildung
112 Direct: Voraussetzung: Schulabgänger mit MSA
- 1,5 Jahre Vorbereitung von handwerklichen Grundkenntnissen - darauf folgt die 1,5 jährige Ausbildung zum Feuerwehrmann
112 Medic: Voraussetzung: Schulabgänger mit MSA und mindestens 18 Jahre alt
- 3 jährige Ausbildung zum Notfallsanitäter - darauf folgt wenn geeignet und der Wunsch besteht eine 1 jährige Ausbildung zum Feuerwehrmann
112 Classic: Voraussetzung: eine abgeschlossenen Berufsausbildung
- 1,5 jährige Ausbildung zum Feuerwehrmann
112 Bachelor: Voraussetzung: abgeschlossenes Studium
- bis 3 jährige Ausbildung zur Führungskraft
112 Master: Voraussetzung: abgeschlossenes Studium + Masterstudium
- 2 jährige Ausbildung zur Leitungsfunktion
Einsatzfahrzeuge
Die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr sind für die jeweiligen Bereiche angepasst. Das Lösch- und Hilfeleistungsfahrzeug (LHF) ist für die Brandbekämpfung und Technische Hilfeleistung. Dieses Fahrzeug ist mit 6 Feuerwehrmännern besetzt. Die Drehleiter (DLK) ist auch für die Bereiche des LHF zuständig. Für die Drehleiter werden 2 Feuerwehrmänner eingesetzt. Das letzte Fahrzeug ist der Rettungswagen (Krankenwagen) (RTW), dieser wird für die medizinischen Notfälle genutzt und ist besetzt mit zwei Männern.
Einsatzkleidung
Seit 2011 hat die Feuerwehr eine neue Einsatzkleidung, diese nennt sich PBI und ist für den Brandeinsatz oder nach Bedarf je nach Einsatz. Der Aufbau der PBI ist, das sie aus vierlagigem Material ist,
1. Lage PBI Matrix Gewebe (Farbe) 2.Nässeschutzmembran 3. Wärmeisolierung 4. Innenfutter aus 100% aus Meta-Aramid.
Der PBI ist so, dass das Außengewebe mechanisch und thermisch belastbar ist und auch widerstandsfähig ist gegen Säuren, Laugen und organische Chemikalien. Der Anzug hält kurzzeitige Beflaggung von ca. 1000 Grad aus. Zur eigenen Rettung gibt es im Brutbereich eine Rettungsschlaufe, sowie Frageschlaufen im Nacken und Oberschenkelbereich. Zudem hat er auch viele kleine Taschen, wo ein Feuerwehr man wichtige kleine Werkzeuge verstauen kann. Zu diesem Anzug gibt es auch noch einen Schutzhelm, ein Atemschutz und eine Sauerstoffflasche die für ca. eine halbe Stunde ausreicht.
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