Fakten über das Deustche Herzzentrum: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Deutsche Herzzentrum wurde im Jahre 1986 veröffentlicht und sie gehört zu den wichtigsten und größten Herzzentren Deutschlands. Zu den Mitgründern gehören wichtige Personen wie Herr Hetzer und der jetzige ärztl. Direktor ist Volkmar Falk. Das Herzzentrum besitzt rund 200 Betten und und 1300 Mitarbeiter. Diese Anzahl an Mitarbeitern schaffen es ca. 100.000 pro Jahr zu absolvieren. Davon müssen 2500 Operationen mit der Herz-Lungen-Maschine gemacht werden. Für die Operationen stellt dieses Herzzentrum 8 OP Säle bereit (2 für Kinder und 2 Hybrid- OPs). Das Deutsche Herzzentrum beschäftigt sich wie der Name schon sagt mit der Kardiologie. Darunter sind verschiedene Bereiche wie die Herzklappenchirurgie, die Behandlung der Aortendissektion, Regenerierung des Blutkreislaufs durch Kreislaufunterstützung und vieles mehr gemeint. Wie man schon sieht ist die Kardiologie eines der schwersten Gebiete der Medizin. Auch die schulische Laufbahn damit man hier im Deutschen Herzzentrum arbeiten kann ist anspruchsvoll. Um das Studium betreten zu können braucht man eine 3 jährige Berufsausbildung. Dies kann entweder medizinisch oder technisch sein. Daraufhin besucht man die Akademie für Kardiotechnik um später als Kardiotechniker im Deutschen Herzzentrum arbeiten zu können. Dies wird später dann mit einem Monatsgehalt von ca. 2800 Euro je nach Erfahrungsstand und Ort wo man arbeitet belohnt. Als Arbeitszeit muss man für diesen Job 7-8 Stunden investieren (Hofdienst dauert länger). Im Hofdienst muss man 24/7 erreichbar sein, weil es ständig zu einer Operation kommen kann. So eine Art von OP ist auch sehr schwer und es gibt viele Regeln, die man dabei beachten muss. Z.b. gibt es Hygenieregeln bei dem vorallem der Chirurg aufpassen muss. Der Chirurg muss 2 mal desinfiziert werden und darf daraufhin gar nichts anfassen bis er seine Bekleidung und Handschuhe trägt. Beim Einschläfern des Patienten muss man beachten, dass er zuerst ein Schlafmittel und daraufhin die Muskellähmungstabletten bekommt, damit der Patient nichts von der OP während und nach der OP mitbekommt. Die Aufstellung der Mitarbeiter muss auch beachtet werden. Der Chirurg ist direkt neben dem Patienten und die OP-Pflege auch so das derjenige dem Chirurgen die Materialien weitergeben kann. Der OP-Springer befindet sich außen so das er schnell neue Materialien holen kann falls möglich. Der Assistent ist auch neben dem Patienten so dass er dem Chirurgen helfen kann. Rechts befinden sich der Anästhesist und die Anästhesie-Pflege und neben dem Assistenten der Kardiotechniker. Als Fazit möchte ich noch beifügen das mich diese Exkursion sehr beeindruckt hat, da ich schon von Kind an träumte Medizin zu studieren. Dieser Ausflug hat mir dabei geholfen nicht Kardiotechniker zu werden, da es meiner Meinung nach viel zu viel Last beinhaltet für einen geringen Gehalt. Daher muss ich mich bei anderen Gebieten der Medizin umschauen. | Das Deutsche Herzzentrum wurde im Jahre 1986 veröffentlicht und sie gehört zu den wichtigsten und größten Herzzentren Deutschlands. Zu den Mitgründern gehören wichtige Personen wie Herr Hetzer und der jetzige ärztl. Direktor ist Volkmar Falk. Das Herzzentrum besitzt rund 200 Betten und und 1300 Mitarbeiter. Diese Anzahl an Mitarbeitern schaffen es ca. 100.000 pro Jahr zu absolvieren. Davon müssen 2500 Operationen mit der Herz-Lungen-Maschine gemacht werden. Für die Operationen stellt dieses Herzzentrum 8 OP Säle bereit (2 für Kinder und 2 Hybrid- OPs). Das Deutsche Herzzentrum beschäftigt sich wie der Name schon sagt mit der Kardiologie. Darunter sind verschiedene Bereiche wie die Herzklappenchirurgie, die Behandlung der Aortendissektion, Regenerierung des Blutkreislaufs durch Kreislaufunterstützung und vieles mehr gemeint. Wie man schon sieht ist die Kardiologie eines der schwersten Gebiete der Medizin. Auch die schulische Laufbahn damit man hier im Deutschen Herzzentrum arbeiten kann ist anspruchsvoll. Um das Studium betreten zu können braucht man eine 3 jährige Berufsausbildung. Dies kann entweder medizinisch oder technisch sein. Daraufhin besucht man die Akademie für Kardiotechnik um später als Kardiotechniker im Deutschen Herzzentrum arbeiten zu können. Dies wird später dann mit einem Monatsgehalt von ca. 2800 Euro je nach Erfahrungsstand und Ort wo man arbeitet belohnt. Als Arbeitszeit muss man für diesen Job 7-8 Stunden investieren (Hofdienst dauert länger). Im Hofdienst muss man 24/7 erreichbar sein, weil es ständig zu einer Operation kommen kann. So eine Art von OP ist auch sehr schwer und es gibt viele Regeln, die man dabei beachten muss. Z.b. gibt es Hygenieregeln bei dem vorallem der Chirurg aufpassen muss. Der Chirurg muss 2 mal desinfiziert werden und darf daraufhin gar nichts anfassen bis er seine Bekleidung und Handschuhe trägt. Beim Einschläfern des Patienten muss man beachten, dass er zuerst ein Schlafmittel und daraufhin die Muskellähmungstabletten bekommt, damit der Patient nichts von der OP während und nach der OP mitbekommt. Die Aufstellung der Mitarbeiter muss auch beachtet werden. Der Chirurg ist direkt neben dem Patienten und die OP-Pflege auch so das derjenige dem Chirurgen die Materialien weitergeben kann. Der OP-Springer befindet sich außen so das er schnell neue Materialien holen kann falls möglich. Der Assistent ist auch neben dem Patienten so dass er dem Chirurgen helfen kann. Rechts befinden sich der Anästhesist und die Anästhesie-Pflege und neben dem Assistenten der Kardiotechniker. Als Fazit möchte ich noch beifügen das mich diese Exkursion sehr beeindruckt hat, da ich schon von Kind an träumte Medizin zu studieren. Dieser Ausflug hat mir dabei geholfen nicht Kardiotechniker zu werden, da es meiner Meinung nach viel zu viel Last beinhaltet für einen geringen Gehalt. Daher muss ich mich bei anderen Gebieten der Medizin umschauen. | ||
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Aktuelle Version vom 12. Juni 2019, 14:14 Uhr
Das Deutsche Herzzentrum wurde im Jahre 1986 veröffentlicht und sie gehört zu den wichtigsten und größten Herzzentren Deutschlands. Zu den Mitgründern gehören wichtige Personen wie Herr Hetzer und der jetzige ärztl. Direktor ist Volkmar Falk. Das Herzzentrum besitzt rund 200 Betten und und 1300 Mitarbeiter. Diese Anzahl an Mitarbeitern schaffen es ca. 100.000 pro Jahr zu absolvieren. Davon müssen 2500 Operationen mit der Herz-Lungen-Maschine gemacht werden. Für die Operationen stellt dieses Herzzentrum 8 OP Säle bereit (2 für Kinder und 2 Hybrid- OPs). Das Deutsche Herzzentrum beschäftigt sich wie der Name schon sagt mit der Kardiologie. Darunter sind verschiedene Bereiche wie die Herzklappenchirurgie, die Behandlung der Aortendissektion, Regenerierung des Blutkreislaufs durch Kreislaufunterstützung und vieles mehr gemeint. Wie man schon sieht ist die Kardiologie eines der schwersten Gebiete der Medizin. Auch die schulische Laufbahn damit man hier im Deutschen Herzzentrum arbeiten kann ist anspruchsvoll. Um das Studium betreten zu können braucht man eine 3 jährige Berufsausbildung. Dies kann entweder medizinisch oder technisch sein. Daraufhin besucht man die Akademie für Kardiotechnik um später als Kardiotechniker im Deutschen Herzzentrum arbeiten zu können. Dies wird später dann mit einem Monatsgehalt von ca. 2800 Euro je nach Erfahrungsstand und Ort wo man arbeitet belohnt. Als Arbeitszeit muss man für diesen Job 7-8 Stunden investieren (Hofdienst dauert länger). Im Hofdienst muss man 24/7 erreichbar sein, weil es ständig zu einer Operation kommen kann. So eine Art von OP ist auch sehr schwer und es gibt viele Regeln, die man dabei beachten muss. Z.b. gibt es Hygenieregeln bei dem vorallem der Chirurg aufpassen muss. Der Chirurg muss 2 mal desinfiziert werden und darf daraufhin gar nichts anfassen bis er seine Bekleidung und Handschuhe trägt. Beim Einschläfern des Patienten muss man beachten, dass er zuerst ein Schlafmittel und daraufhin die Muskellähmungstabletten bekommt, damit der Patient nichts von der OP während und nach der OP mitbekommt. Die Aufstellung der Mitarbeiter muss auch beachtet werden. Der Chirurg ist direkt neben dem Patienten und die OP-Pflege auch so das derjenige dem Chirurgen die Materialien weitergeben kann. Der OP-Springer befindet sich außen so das er schnell neue Materialien holen kann falls möglich. Der Assistent ist auch neben dem Patienten so dass er dem Chirurgen helfen kann. Rechts befinden sich der Anästhesist und die Anästhesie-Pflege und neben dem Assistenten der Kardiotechniker. Als Fazit möchte ich noch beifügen das mich diese Exkursion sehr beeindruckt hat, da ich schon von Kind an träumte Medizin zu studieren. Dieser Ausflug hat mir dabei geholfen nicht Kardiotechniker zu werden, da es meiner Meinung nach viel zu viel Last beinhaltet für einen geringen Gehalt. Daher muss ich mich bei anderen Gebieten der Medizin umschauen.
Ali Ugurlu