Modedesigner/in: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 11. Juli 2015, 13:14 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Aufgaben im Berufsfeld
Modedesigner entwickeln und erstellen Kleidungsstücke und Kollektionen, dabei arbeiten sie mit Produktmanagern oder Firmen zusammen, damit genau abgesprochen werden kann, welche Stoffe gebraucht werden und welche Vorstellungen verwirklicht werden sollen. Um ihre eigenen Ideen einzubringen, und das zu entwerfen, was sie im Kopf haben, sollten sie nicht mit Firmen zusammenarbeiten, sondern ihr eigener Chef sein. Dorthin ist es aber ein langer Weg.
Ausbildung
Es gibt keine vorgegebene Ausbildung die beachtet werden muss, daher gibt es viele unterschiedliche Firmen oder Hochschulen, die diese Ausbildung anbieten. Die Lehrzeit beträgt 3 Jahre. Am Ende der Ausbildung muss man, wie bei jedem anderen Beruf, auch eine Prüfung ablegen. Diese Prüfung kann beispielsweise beinhalten eine Kollektion zu entwerfen oder ein bestimmtes Kleidungsstück. Anschließend hat man die Chance, bei manchen Ausbildungstätten oder Hochschulen, eine eigene Modenschau zu planen und zu veranstalten. Für viele ist es ein erster Sprung auf der Karriereleiter.
Voraussetzungen
Die allerwichtigste Voraussetzung für diesen Beruf und die Ausbildung ist das Interesse an Mode und den neuesten Trends, Mode sollte eine große Rolle im Leben spielen. Kreativität sollte vorhanden sein, damit man immer wieder neue Ideen für neue Modestücke hat. Außerdem ist ein Talent im Zeichnen von Vorteil, denn die Schneider müssen anhand der Zeichnungen erkennen, wie sie die Kleidungsstücke schneidern sollen. In manchen Fällen bekommt man noch beigebracht wie man schneidert, doch das ist eher die Ausnahme.
Bewerbung
Die Unterlagen müssen beim Unternehmen eingeschickt oder abgegeben werden. Zu vollständigen Unterlagen gehören, wie bei anderen auch, ein Anschreiben und ein Lebenslauf. Doch was anders ist, ist eine Mappe die man zusammenstellen muss mit Zeichnungen und Fotos. Das ist für die Unternehmen von Vorteil, denn so können sie sofort sehen, welcher Bewerber Talent hat und welcher nicht.
Ausbildungskosten
Die Ausbildungskosten werden von jeder Ausbildungsstätte oder Hochschule frei gewählt und hängen davon ab, ob sie Unterstützung vom Staat oder Fördervereinen bekommen. Man kann ca. eine Spanne von 95-700 € festlegen.