Übersetzer: Unterschied zwischen den Versionen

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Zu dieser Berufsrichtung gibt es mehrere Studiengänge wie Diplom-Übersetzer, Diplom-Fachübersetzer, Translatologe. Allerdings ist auch eine Aufbauausbildung möglich, welche ein Jahr dauert und zB. an der Euro Akademie angeboten wird. Um diese Ausbildung ausüben zu können braucht man einen Abschluss als staatlich geprüfte(r) Fremdsprachenkorrespondent(in). Damit man danach in Deutschland arbeiten darf bzw. kann ist es eine Vorraussetzung, dass man den staatlichen Abschluss als öffentliche(r) bestellte(r) und beeidigte(r) Übersetzer(in). Für eine internationale Karriere bei entsprechenden Unternehmen, die den Schwerpunkt Export/Presse-und Öffentlichkeitsarbeit vertreten, ist die Ausbildung der Grundstein. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten im Sprachendienst zu arbeiten. Solche können Wirtschaftsunternehmen, Ministerien, Behörden, internationale Organisationen oder Übersetzungsagenturen sein. Aber es gibt auch die Option einer akademischen Laufbahn, die oft als sicherer angesehen wird. Am Ende kann (je nach Voraussetzung) eine Prüfung gemacht werden um ein Zertifikat (intern)für einen Übersetzer zu erlangen. Außerdem kann man auch einen externe Prüfung bei der IHK absolvieren oder bei zuständigen Landesprüfungsämtern, um staatlich  geprüft zu werden.
 
Zu dieser Berufsrichtung gibt es mehrere Studiengänge wie Diplom-Übersetzer, Diplom-Fachübersetzer, Translatologe. Allerdings ist auch eine Aufbauausbildung möglich, welche ein Jahr dauert und zB. an der Euro Akademie angeboten wird. Um diese Ausbildung ausüben zu können braucht man einen Abschluss als staatlich geprüfte(r) Fremdsprachenkorrespondent(in). Damit man danach in Deutschland arbeiten darf bzw. kann ist es eine Vorraussetzung, dass man den staatlichen Abschluss als öffentliche(r) bestellte(r) und beeidigte(r) Übersetzer(in). Für eine internationale Karriere bei entsprechenden Unternehmen, die den Schwerpunkt Export/Presse-und Öffentlichkeitsarbeit vertreten, ist die Ausbildung der Grundstein. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten im Sprachendienst zu arbeiten. Solche können Wirtschaftsunternehmen, Ministerien, Behörden, internationale Organisationen oder Übersetzungsagenturen sein. Aber es gibt auch die Option einer akademischen Laufbahn, die oft als sicherer angesehen wird. Am Ende kann (je nach Voraussetzung) eine Prüfung gemacht werden um ein Zertifikat (intern)für einen Übersetzer zu erlangen. Außerdem kann man auch einen externe Prüfung bei der IHK absolvieren oder bei zuständigen Landesprüfungsämtern, um staatlich  geprüft zu werden.
  
 
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Nötig ist nur ein gutes schriftliches Ausdrucksvermögen, das Abitur oder die Fachschulreife und natürlich auch der Spaß an Sprachen bzw. Sprachtalent.
 
Nötig ist nur ein gutes schriftliches Ausdrucksvermögen, das Abitur oder die Fachschulreife und natürlich auch der Spaß an Sprachen bzw. Sprachtalent.
  
 
Innerhalb der Ausbildung können Praktika in Ferien absolviert werden. Sowohl im In- und Ausland.
 
Innerhalb der Ausbildung können Praktika in Ferien absolviert werden. Sowohl im In- und Ausland.

Version vom 3. Juli 2014, 09:35 Uhr

Ein Übersetzer bzw. eine Übersetzerin beschäftigt sich mit Übertragung oder auch Übersetzung von schriftlichen Texten aus einer Ausgangssprache (zB. Englisch, Deutsch, Spanscih, Französisch, Chinesisch, uvm.) in eine jeweils andere Sprache. Dies muss ein/e Übersetzer/in in beide Richtungen können. Beispielsweise von Deutsch nach Englisch und von Englisch nach Deutsch. Die Bezeichnung des Übersetzers/der Übersetzerin ist nicht gesetzlich geschützt, wodurch die Berufsausübung auch ohne Prüfung ausgeübt werden. Ein Titel hebt einen allerdings von den anderen ab.

Ausbildung

Zu dieser Berufsrichtung gibt es mehrere Studiengänge wie Diplom-Übersetzer, Diplom-Fachübersetzer, Translatologe. Allerdings ist auch eine Aufbauausbildung möglich, welche ein Jahr dauert und zB. an der Euro Akademie angeboten wird. Um diese Ausbildung ausüben zu können braucht man einen Abschluss als staatlich geprüfte(r) Fremdsprachenkorrespondent(in). Damit man danach in Deutschland arbeiten darf bzw. kann ist es eine Vorraussetzung, dass man den staatlichen Abschluss als öffentliche(r) bestellte(r) und beeidigte(r) Übersetzer(in). Für eine internationale Karriere bei entsprechenden Unternehmen, die den Schwerpunkt Export/Presse-und Öffentlichkeitsarbeit vertreten, ist die Ausbildung der Grundstein. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten im Sprachendienst zu arbeiten. Solche können Wirtschaftsunternehmen, Ministerien, Behörden, internationale Organisationen oder Übersetzungsagenturen sein. Aber es gibt auch die Option einer akademischen Laufbahn, die oft als sicherer angesehen wird. Am Ende kann (je nach Voraussetzung) eine Prüfung gemacht werden um ein Zertifikat (intern)für einen Übersetzer zu erlangen. Außerdem kann man auch einen externe Prüfung bei der IHK absolvieren oder bei zuständigen Landesprüfungsämtern, um staatlich geprüft zu werden.

Was benötige ich an Eigenschaften ?

Nötig ist nur ein gutes schriftliches Ausdrucksvermögen, das Abitur oder die Fachschulreife und natürlich auch der Spaß an Sprachen bzw. Sprachtalent.

Innerhalb der Ausbildung können Praktika in Ferien absolviert werden. Sowohl im In- und Ausland.