Deutsche Herzzentrum Berlin (DHZB): Unterschied zwischen den Versionen
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'''-Pflegerisches Personal:''' | '''-Pflegerisches Personal:''' | ||
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+ | Lagerungspfleger | ||
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Kardiotechniker | Kardiotechniker | ||
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+ | Röntgentechniker | ||
+ | Physician-Assistent/ Chirurgieassistent | ||
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+ | Das DHZB ist eines der führenden Institute im Bereich der Forschung und Entwicklung von Herz-Lungen-Maschinen. Die ersten Herz-Lungen-Maschinen wurden mit Hunden als Probanten entwickelt. | ||
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+ | Später wurden Geräte entwickelt die den Blutkreislauf von einem Kind und einem Elternteil verbanden. Das sauerstoffarme Blut des Kindes wurde in den Körper des Elternteils geleitet und durch ihre Lungen wieder mit Sauerstoff angereichert und zurückgeleitet. Früher nahmen diese Maschinen fast einen ganzen Raum ein und mussten von mehreren Menschen bedient werden. | ||
+ | Heutzutage wird diese Maschine nur noch von einem Kardiotechniker bedient. | ||
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+ | '''Quellen''' | ||
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+ | '''Literaturquellen''' | ||
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+ | Böttcher,W.: Die geschichtliche Entwicklung der extrakorporalen Zirkulation, in Tschaut, R.J. (Hrsg.):Extrakorporale Zirkulation in Theorie und Praxis, 2.Auflage, Lengerich, 2005, S.17.30 | ||
− | + | Cooley,D.A. und Frazier, O.H.: The Past 50 Years of Cardiovascular Surgery, in: Circulation 2000, Ausg. 102,S.87-93 | |
− | + | El-Essawi, A. et al.: Are minimized perfusion circuits the better heart lung machines? Final result of a prospective randomized multicentre study, in: Perfusion, 2011, Ausg. 26, S. 470-478 | |
− | + | Lauterbach, G. und Meyer, S.:Schlauchsysteme, in: Lauterbach,G. (Hrsg.): Handbuch der Kardiotechnick, 4. Auflage, München 2002, S.201 ff. |
Aktuelle Version vom 1. Juli 2022, 12:57 Uhr
Deutsches Herzzentrum Berlin (DHZB) ist eine Stiftung des bürgerlichen Rechts und 1986 wurde der Betrieb aufgenommen. Es verfügt über fünf Kliniken und ist auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen spezialisiert.
Geschichte der Kardiotechnik:
1896- erste Naht am Herzen nach Messerstich (Rehn) isolierte Organfusion bereits bekannt (Frank und Gruber, 1885) 1916- Entdeckung des Heparins (McLean) 1926- Apparat zur künstlichen Blutzirkulation (Bryukhonenko) 1953- erster kardiopulmonarer Bypass (Gibbon) 1954- Cross- Circulation (Lillehai) 1957- erster Einsatz der Herz-Lungen-Maschine (HLM)
Ersatz/Rekonstruktion von Herzklappen
Mechanische Klappe
Der Vorteil an einer mechanischen Klappe liegt darin, dass der Patient nicht auf tierische Implantate angewiesen ist, was auch eine Transplantation bei beispielsweise Veganern oder Vegetariern möglich macht. Außerdem ist diese Klappe langlebiger als eine Bioklappe. Jedoch kommen mit diesen Vorteilen auch einige Nachteile. Zum einen besteht eine stetige Dialysepflicht. Außerdem ist man darauf angewiesen Blutverdünner einzunehmen, damit es zu keinen Komplikationen kommt. Dies führt dazu, dass man auch bei kleineren Wunden schneller verblutet, weshalb man Frauen mit Kinderwunsch und sogenannten "Risktaker" sowie Athleten von mechanischen Klappen abrät. In der Regel empfehlt man jedoch Patienten mit einem Alter ab 60+ diese mechanische Klappe.
Bioklappe
Die Bioklappe kommt meist vom Schwein oder Rind. Anders als die mechanische Klappe ist sie im Schnitt nur 10-15Jahre haltbar. Jedoch muss man bei dieser keine Blutverdünner nehmen, sodass dies eine besser geeignete Alternative für Frauen mit Kinderwunsch, "Risktaker" und Athleten wäre. Man epfehlt dies Patienten unter dem Alter von 60.
Personal
-Ärztliches Personal:
Chirurgie (Operateur, 1. Assistent, 2.Assistent) Anästhesie (Narkosearzt) Kardiologie, Allgemeinchirurgie, Neurologie, Gynäkologie, …
-Pflegerisches Personal:
OP-Pflege Anästhesiepfleger Lagerungspfleger
-Medizin-Technisches Personal:
Kardiotechniker
Medizintechniker Röntgentechniker Physician-Assistent/ Chirurgieassistent Laborpersonal (MTA)
Herz-Lungen-Maschine
Das DHZB ist eines der führenden Institute im Bereich der Forschung und Entwicklung von Herz-Lungen-Maschinen. Die ersten Herz-Lungen-Maschinen wurden mit Hunden als Probanten entwickelt. Sie hatten zwar einen ähnlichen Aufbau, wie die heutigen Madchinen, waren aber weniger komplex und nicht so zuverlässlich. Später wurden Geräte entwickelt die den Blutkreislauf von einem Kind und einem Elternteil verbanden. Das sauerstoffarme Blut des Kindes wurde in den Körper des Elternteils geleitet und durch ihre Lungen wieder mit Sauerstoff angereichert und zurückgeleitet. Früher nahmen diese Maschinen fast einen ganzen Raum ein und mussten von mehreren Menschen bedient werden. Heutzutage wird diese Maschine nur noch von einem Kardiotechniker bedient.
Quellen
Literaturquellen
Böttcher,W.: Die geschichtliche Entwicklung der extrakorporalen Zirkulation, in Tschaut, R.J. (Hrsg.):Extrakorporale Zirkulation in Theorie und Praxis, 2.Auflage, Lengerich, 2005, S.17.30
Cooley,D.A. und Frazier, O.H.: The Past 50 Years of Cardiovascular Surgery, in: Circulation 2000, Ausg. 102,S.87-93
El-Essawi, A. et al.: Are minimized perfusion circuits the better heart lung machines? Final result of a prospective randomized multicentre study, in: Perfusion, 2011, Ausg. 26, S. 470-478
Lauterbach, G. und Meyer, S.:Schlauchsysteme, in: Lauterbach,G. (Hrsg.): Handbuch der Kardiotechnick, 4. Auflage, München 2002, S.201 ff.