Inklusivpaket beim ABB: Unterschied zwischen den Versionen
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Ein weiteres Projekt ist das „Girls- atec“ Projekt, das sich darauf spezialisiert, Frauen in technische und handwerkliche Metallberufe einzuführen. Ob das jetzt gut funktioniert oder nicht lässt sich bestreiten, aber es ist immerhin eine Initiative, die Frauen, die tasächlich Interesse haben, Mut machen kann, sich einfach zu bewerben. | Ein weiteres Projekt ist das „Girls- atec“ Projekt, das sich darauf spezialisiert, Frauen in technische und handwerkliche Metallberufe einzuführen. Ob das jetzt gut funktioniert oder nicht lässt sich bestreiten, aber es ist immerhin eine Initiative, die Frauen, die tasächlich Interesse haben, Mut machen kann, sich einfach zu bewerben. | ||
− | Das tolle | + | Das tolle am ABB ist, dass jeder Azubi eine Chance bekommt, sich auszuprobieren und individuell weiterzuentwickeln, da man von Anfang an sehr praktisch orientiert arbeitet. Man ist einem Ausbildungsleiter zugeordnet, dessen Aufgabe es ist, sich speziell um Fragen, Wünsche, Probleme, etc der Azubis zu kümmern. |
− | Die Ausbildung ist demnach deutlich persönlicher und kann besser auf einzelne Personen angepasst werden, als das in einem großen | + | Die Ausbildung ist demnach deutlich persönlicher und kann besser auf einzelne Personen angepasst werden, als das in einem großen Unternehmen der Fall ist, wo man oft eher auf sich allein gestellt ist. Man wird also im Ausbildungszentrum von Anfang an ein bisschen an die Hand genommen, sie sind darauf spezialisiert junge Leute auszubilden und hat direkt die Möglichkeit, an echten Maschinen zu arbeiten. |
Aktuelle Version vom 1. Juli 2022, 10:12 Uhr
Der ABB Konzern ist einer der großen Weltmarktführer, wenn es um moderne Technologien, wie Roboter, aber auch um genaueste Anfertigung von Baustücken durch Maschinen geht. Obwohl das Unternehmen sehr groß ist und auf der ganzen Welt vertreten, kennen es die meisten Leute nicht.
Es gibt den eigentlichen Konzern, der wie gesagt an der Spitze ist, was aber für eine Ausbildung in einem der Bereiche Elektrifizierung, Industrieautomation (Fließbänder, technische Abläufe der Industrie etc.) , Antriebstechnik (Motoren) oder Robotik & Fertigungsautomation interessant ist, sind die beiden Ausbildungszentren in Berlin und Bonn.
In Berlin ist überwiegend die betriebliche Verbundausbildung möglich. Das ist vor allem dann praktisch, wenn man sich zur Ausbildung ein kleineres Unternehmen ausgesucht hat, welches nicht die Kapazitäten für die Ausbildung eines Azubis im Betrieb selbst hat. Aus diesem Grund arbeitet ABB mit ca. 150 Unternehmen zusammen (darunter beispielsweise dm, Knauer, Alpla), die die Azubis zwar einstellen, sie aber zur praktischen Ausbildung zum Zentrum des ABB schicken. Hierbei gibt es zwei Möglichkeiten: Bewerbung über einen Betrieb, der einen gegebenenfalls zum ABB schickt, oder direkte Bewerbung beim ABB, die einen dann verteilen den Wunschbetrieb.
In Bonn läuft das genauso, nur dass hier auch duale Studiengänge angeboten werden.
Alle Berufe aufzuzählen, in denen ABB ausbildet wäre zu viel, dann wäre die Seite voll, aber ich nenne ein paar: - MechatronikerIN - ElektronikerIN für Energie- und Gebäudetechnik - ZerspanungsmechanikerIN - AnlagenmechanikerIN - Fachkraft für Metalltechnik
Wie gesagt nur einige Beispiele, auf der website des ABB findet ihr eine gesamte Auflistung.
Nicht nur Ausbildung ist möglich, auch eine Umschulung oder Weiterbildung bietet das ABB an. Hierfür gibt es eigene Projekte, die sich darauf spezialisieren, die Weiterbildungen und damit einhergehende Zusatzqualifikationen so umfangreich zu gestalten, wie es geht und gleichzeitig für alle auch digital abrufbar zu machen.
Ein weiteres Projekt ist das „Girls- atec“ Projekt, das sich darauf spezialisiert, Frauen in technische und handwerkliche Metallberufe einzuführen. Ob das jetzt gut funktioniert oder nicht lässt sich bestreiten, aber es ist immerhin eine Initiative, die Frauen, die tasächlich Interesse haben, Mut machen kann, sich einfach zu bewerben.
Das tolle am ABB ist, dass jeder Azubi eine Chance bekommt, sich auszuprobieren und individuell weiterzuentwickeln, da man von Anfang an sehr praktisch orientiert arbeitet. Man ist einem Ausbildungsleiter zugeordnet, dessen Aufgabe es ist, sich speziell um Fragen, Wünsche, Probleme, etc der Azubis zu kümmern. Die Ausbildung ist demnach deutlich persönlicher und kann besser auf einzelne Personen angepasst werden, als das in einem großen Unternehmen der Fall ist, wo man oft eher auf sich allein gestellt ist. Man wird also im Ausbildungszentrum von Anfang an ein bisschen an die Hand genommen, sie sind darauf spezialisiert junge Leute auszubilden und hat direkt die Möglichkeit, an echten Maschinen zu arbeiten.