"Vereins zur Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts": Unterschied zwischen den Versionen
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Der Viktoria Basar wurde veranstaltet um Frauen etwas zu lehren. Er war nicht nur für Berlinerinnen sondern auch für europäische Mädchen um ihnen erstmals ein Einkommen zu verschaffen, dies erstmals in der Haushaltslehre. Der Basar wurde früher paar mal im Jahr veranstaltet in der Leipziger Straße. | Der Viktoria Basar wurde veranstaltet um Frauen etwas zu lehren. Er war nicht nur für Berlinerinnen sondern auch für europäische Mädchen um ihnen erstmals ein Einkommen zu verschaffen, dies erstmals in der Haushaltslehre. Der Basar wurde früher paar mal im Jahr veranstaltet in der Leipziger Straße. | ||
Ab 1872 übernahm Anna Schepeler Lette die Leitung des Lette Vereins und gründete im selben Jahr die Handels-und Gewerbeschule. In den Jahren darauf gründete sie noch weitere Schulen wie im Jahr 1886 die Haushaltsschule und 1890 die Photographische Lehranstalt. Außerdem wollte man Lehrerinnen Ausbilden, damit auch Frauen frühere Typische Männer Berufe erlerne und ausführen. | Ab 1872 übernahm Anna Schepeler Lette die Leitung des Lette Vereins und gründete im selben Jahr die Handels-und Gewerbeschule. In den Jahren darauf gründete sie noch weitere Schulen wie im Jahr 1886 die Haushaltsschule und 1890 die Photographische Lehranstalt. Außerdem wollte man Lehrerinnen Ausbilden, damit auch Frauen frühere Typische Männer Berufe erlerne und ausführen. | ||
+ | Maria Kundt hatte ihren Abschluss 1891 in der Photographischen Lehranstalt im Lette Verein gemacht. Sie ist die Nichte von August Kundt und dieser Lehrer von Wilhelm Conrad Röntgen. Ab 1913 bis 1932 war sie die Direktorin. Bei der ersten Röntgenaufnahme in Berlin war sie dabei und half bei der Vorführung in dem sie Ihre Hand Röntgen ließ mit einem Metallring am Finger um den Menschen zu Beweisen das dies möglich nun sei. Maria Kundt gründete auch Ausbildungsgänge wie die Metallographie die sie mit erfand, außerdem auch noch die Röntgenschwester als Ausbildungsberuf. | ||
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+ | Der Lette Verein wurde eine Stiftung des öffentlichen Rechts, durch das Vereinsverbot der NS-Diktatur. Die heutigen Kosten für einen Ausbildungsplatz liegen bei 95€ pro Monat und deckt somit 7% der Kosten, da es eine private Schule ist. Die Schüler sehen ihre Ausbildung im Lette Verein sehr familiär, weil alles im Haus stattfindet und die Lehrer sowie die Schüler sich kennen und auf die einzelnen Probleme der Schüler geachtet und gefördert werden können. | ||
+ | Es gibt zum Beispiel die Ausbildung zur Technischen Assistentin für chemische und biologische Laborantin, jedoch auch Ausbildungen im Bereich Graphik und viele anderen. Es gibt deswegen ein sehr großes Spektrum an Ausbildungen. |
Aktuelle Version vom 28. Juni 2018, 22:01 Uhr
Der Lette Verein Berlin wurde am 27. Februar 1866 von Wilhelm Adolf Lette gegründet mit dem vorigen Namen "Vereins zur Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts". Der Viktoria Basar wurde veranstaltet um Frauen etwas zu lehren. Er war nicht nur für Berlinerinnen sondern auch für europäische Mädchen um ihnen erstmals ein Einkommen zu verschaffen, dies erstmals in der Haushaltslehre. Der Basar wurde früher paar mal im Jahr veranstaltet in der Leipziger Straße. Ab 1872 übernahm Anna Schepeler Lette die Leitung des Lette Vereins und gründete im selben Jahr die Handels-und Gewerbeschule. In den Jahren darauf gründete sie noch weitere Schulen wie im Jahr 1886 die Haushaltsschule und 1890 die Photographische Lehranstalt. Außerdem wollte man Lehrerinnen Ausbilden, damit auch Frauen frühere Typische Männer Berufe erlerne und ausführen. Maria Kundt hatte ihren Abschluss 1891 in der Photographischen Lehranstalt im Lette Verein gemacht. Sie ist die Nichte von August Kundt und dieser Lehrer von Wilhelm Conrad Röntgen. Ab 1913 bis 1932 war sie die Direktorin. Bei der ersten Röntgenaufnahme in Berlin war sie dabei und half bei der Vorführung in dem sie Ihre Hand Röntgen ließ mit einem Metallring am Finger um den Menschen zu Beweisen das dies möglich nun sei. Maria Kundt gründete auch Ausbildungsgänge wie die Metallographie die sie mit erfand, außerdem auch noch die Röntgenschwester als Ausbildungsberuf.
Der Lette Verein wurde eine Stiftung des öffentlichen Rechts, durch das Vereinsverbot der NS-Diktatur. Die heutigen Kosten für einen Ausbildungsplatz liegen bei 95€ pro Monat und deckt somit 7% der Kosten, da es eine private Schule ist. Die Schüler sehen ihre Ausbildung im Lette Verein sehr familiär, weil alles im Haus stattfindet und die Lehrer sowie die Schüler sich kennen und auf die einzelnen Probleme der Schüler geachtet und gefördert werden können. Es gibt zum Beispiel die Ausbildung zur Technischen Assistentin für chemische und biologische Laborantin, jedoch auch Ausbildungen im Bereich Graphik und viele anderen. Es gibt deswegen ein sehr großes Spektrum an Ausbildungen.