Operationstechnische/r Assistent/in2: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Modul e.V.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Als Operationstechnische/r Assistent/in ...)
(Als Operationstechnische/r Assistent/in ...)
Zeile 19: Zeile 19:
 
Operationstechnische Assistenten und Assistentinnen arbeiten vorwiegend in allgemeinen Krankenhäusern, in Fach- oder Universitätskliniken, in Facharztpraxen, sowie in ambulanten Operationszentren.
 
Operationstechnische Assistenten und Assistentinnen arbeiten vorwiegend in allgemeinen Krankenhäusern, in Fach- oder Universitätskliniken, in Facharztpraxen, sowie in ambulanten Operationszentren.
  
'''Was müssen Sie mitbringen ?'''
+
== Was müssen sie mitbringen ? ==
 +
 
  
 
- großes Interesse an dem  Wohlergehen anderer Menschen
 
- großes Interesse an dem  Wohlergehen anderer Menschen
Zeile 46: Zeile 47:
 
- zwei wöchiges OP-Praktikum wird empfohlen
 
- zwei wöchiges OP-Praktikum wird empfohlen
  
'''Die Ausbildung'''
+
 
 +
==Die Ausbildung ==
 +
 
  
 
umfasst theoretischen und praktischen Unterricht. Dieser Unterricht findet an Berufsfachschulen und anderen Bildungseinrichtungen statt. Es besteht die Möglichkeit, eine Aus- bzw. Weiterbildung zum Chirurgisch-technischen Assistenten/zur Chirurgisch-technischen Assistentin zu absolvieren. Die theoretische Ausbildung beinhaltet mindestens 1.600 Stunden, welche im Blocksystem erteilt werden. Vermittelt werden Kenntnisse der OP-Lehre, der Gesundheitswissenschaften (u.a. Hygiene, Mikrobiologie), der relevanten Naturwissenschaften (Chemie, Physik, Biologie), der Medizin (u.a. Chirugie und chirugische Fachgebiete, Anatomie/Physiologie, Pharmakologie), der Geiostes- und Sozialwissenschaften (u.a. Psychologie, Soziologie, Pädagogik) und berufsbezogene Kenntnisse aus Recht, Politik und Wirtschaft. Die praktische Ausbildung beinhaltet mindestens 3.000 Stunden.  
 
umfasst theoretischen und praktischen Unterricht. Dieser Unterricht findet an Berufsfachschulen und anderen Bildungseinrichtungen statt. Es besteht die Möglichkeit, eine Aus- bzw. Weiterbildung zum Chirurgisch-technischen Assistenten/zur Chirurgisch-technischen Assistentin zu absolvieren. Die theoretische Ausbildung beinhaltet mindestens 1.600 Stunden, welche im Blocksystem erteilt werden. Vermittelt werden Kenntnisse der OP-Lehre, der Gesundheitswissenschaften (u.a. Hygiene, Mikrobiologie), der relevanten Naturwissenschaften (Chemie, Physik, Biologie), der Medizin (u.a. Chirugie und chirugische Fachgebiete, Anatomie/Physiologie, Pharmakologie), der Geiostes- und Sozialwissenschaften (u.a. Psychologie, Soziologie, Pädagogik) und berufsbezogene Kenntnisse aus Recht, Politik und Wirtschaft. Die praktische Ausbildung beinhaltet mindestens 3.000 Stunden.  
Zeile 62: Zeile 65:
 
[http://www.vivantes.de/karriere/ausbildung/unsere-ausbildungen/funktionsdienst/operationstechnische-assistenten/]
 
[http://www.vivantes.de/karriere/ausbildung/unsere-ausbildungen/funktionsdienst/operationstechnische-assistenten/]
 
[http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/start?dest=profession&prof-id=8830]
 
[http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/start?dest=profession&prof-id=8830]
 
--[[Benutzer:JaRahn|JaRahn]] ([[Benutzer Diskussion:JaRahn|Diskussion]]) 11:48, 4. Jul. 2014 (CEST)
 

Version vom 4. Juli 2014, 14:06 Uhr

Als Operationstechnische/r Assistent/in ...

- übernehmen Sie die fachkundige Betreuung der Patienten während ihres OP-Aufenthaltes

- koordinieren und organisieren Sie die Arbeitsabläufe im OP

- leiten Sie die Vor- und Nachbereitungen im Operationssaal

- bereiten Sie vorstehende Operationen einschließlich des benötigten Instrumentariums vor

- unterstützen Sie das Operationsteam vor, während und nach der Operation

- tragen Sie die Verantwortung für die aseptische Arbeitsweise

- führen Sie die Instrumentation in den verschiedenen Fachdisziplinen durch und sorgen Sie für die Wiederaufbereitung des Instrumentariums

Operationstechnische Assistenten und Assistentinnen arbeiten vorwiegend in allgemeinen Krankenhäusern, in Fach- oder Universitätskliniken, in Facharztpraxen, sowie in ambulanten Operationszentren.

Was müssen sie mitbringen ?

- großes Interesse an dem Wohlergehen anderer Menschen

- soziale Ader

- Selbständigkeit, Flexibilität, Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein

Voraussetzungen

- gesundheitliche Eignung

- sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift

- Hauptschulabschluss/Berufsbildungsreife und eine abgeschlossene Ausbildung als Krankenpflegehelfer/in oder eine andere, mindestens zweijährige abgeschlossene Berufsausbildung

- erweiterter Hauptschulabschluss/erweiterte Bildungsreife

- Mittlerer Schulabschluss oder gleichwertiger Schulabschluss

- Fachholschulreife

- Hochschulreife

- zwei wöchiges OP-Praktikum wird empfohlen


Die Ausbildung

umfasst theoretischen und praktischen Unterricht. Dieser Unterricht findet an Berufsfachschulen und anderen Bildungseinrichtungen statt. Es besteht die Möglichkeit, eine Aus- bzw. Weiterbildung zum Chirurgisch-technischen Assistenten/zur Chirurgisch-technischen Assistentin zu absolvieren. Die theoretische Ausbildung beinhaltet mindestens 1.600 Stunden, welche im Blocksystem erteilt werden. Vermittelt werden Kenntnisse der OP-Lehre, der Gesundheitswissenschaften (u.a. Hygiene, Mikrobiologie), der relevanten Naturwissenschaften (Chemie, Physik, Biologie), der Medizin (u.a. Chirugie und chirugische Fachgebiete, Anatomie/Physiologie, Pharmakologie), der Geiostes- und Sozialwissenschaften (u.a. Psychologie, Soziologie, Pädagogik) und berufsbezogene Kenntnisse aus Recht, Politik und Wirtschaft. Die praktische Ausbildung beinhaltet mindestens 3.000 Stunden.

Ausbildungsvergütung

1. Ausbildungsjahr: 915,69 €
2. Ausbildungsjahr: 977,07 €
3. Ausbildungsjahr: 1078,38 € 

Ein Auszubildener des Vivantes Klinikum Berlin : [1]

Quellen:

[2] [3]