FU Berlin Duales Studium und spätere Möglichkeiten

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Die FU hat im Allgemeinen 5200 Mitarbeiter. Dennoch schwanken diese Zahlen deftig, da viele Leute in Rente gehen. Man kann in der FU als fast Allem arbeiten(von Tierpfleger bis zum Gärtner, sowohl Fitnesskaufmann als auch Fachinformatiker). Es werden in der FU also auch ziemliche viele Möglichkeiten für die Zukunft geboten. Die Ausgaben der FU liegen jährlich bei 530 Millionen Euro. Die Einnahmen sind allerdings nicht so hoch und betragen ca. 50 Millionen Euro. Das FU ist auf insgesamt 250 Gebäude verteilt. Ebenfalls wird den Studierenden an der FU Gigabit geboten. Die FU verfügt ebenfalls über 18000 Computer mit allen Betriebssystemen(Linox, Windows, Mac). Nun genug zu der FU an sich und hin zum Dualen Studium Informatik.


Informatik Duales Studium allgemeine Fakten:

Im dualen Studium hat man Winter-und Sommersemester. Hier sind es im Normalfall 6 Semester. Eine Verlängerung des Studiums ist nicht möglich. Wenn man sich nach einer Klausur unwohl fühlt oder auch einfach bei Ausgabe der Note sieht, dass es nicht so verlief, wie man es gerne hätte, dann kann man zu einer Nachschreibeklausur antreten. Diese ist allerdings nicht zu empfehlen, denn das duale Studium ist eine ständige Abwechslung aus Theoriephasen und Praxisphasen. Diese wechseln sich alle 3 Monate ab. Nachschreibeklausuren werden allerdings nur in den Theoriephasen geschrieben. Somit muss man manchmal 3 Monate warten bis man eine Klausur nachschreiben kann. 3 Monate sind eine lange Zeit, denn in diesen 3 Monaten muss man es trotz neuem Input schaffen das alte Thema noch gut im Kopf zu behalten und dafür zu lernen. Dies sind die Gründe weshalb eine Nachschreibeklausur nicht zu empfehlen ist. Deshalb sollte man am Besten direkt alles geben. Es sind 29 Tage Urlaub im Jahr inbegriffen.


Was muss ich mitbringen in das Studium?

Ein ganz wichtiger Skill, welcher hier wichtig ist, ist die Mathematik. Man sollte ebenfalls über ein gutes logisches Verständnis verfügen. Dies ist wichtig, denn in dem dualen Studium der Informatik kommt in so gut wie jedem Semester vieles der Mathematik vor und dies ist der Grund, warum viele aus dem dualen Studium aussteigen. Natürlich sollte man motiviert sein und für die Informatik brennen oder sich zumindest dafür interessieren. Natürlich sind hier auch, wie heutzutage fast überall, gute Englischkenntnisse wichtig. Es kommen viele Wissenschaftler aus dem Ausland und mit denen muss man auch irgendwie kommunizieren können. Man sollte auch damit rechnen dass man nicht wirklich viel Freizeit hat, da alles ziemlich stressig ist und man wegen den Praxisphasen nicht genug Zeit hat sich um die Bachelor-Arbeit vorzubereiten. Also wird man nicht drum rum kommen sich frühzeitig damit zu beschäftigen. Selbstverständlich sollte man eine gute Kommunikationsfähigkeit besitzen, flexibel sein, zuverlässig sein und in Teams arbeiten können.


Vorteile:

Vorteile sind, dass man 1200 Euro Brutto im Monat bekommt und dass man schon sehr früh mit der Arbeitswelt in Kontakt kommt. Somit kann kein Arbeitgeber vorwerfen man hätte keine Arbeitserfahrung. Man wird für den Arbeitsmarkt automatisch attraktiver durch die Erfahrung.


Nachteile:

Nachteile sind allerdings auch vorhanden. Eben, dass man sehr wenig Freizeit hat ist ein Nachteil. Ein weiterer Nachteil ist, dass man sich sehr vieles selbst aneignen muss und recherchieren muss(Java etc.). Dies wird einem nicht mitgeteilt.


Aufgaben eines Informatikers:

Die Aufgaben eines Informatikers sind sehr breit gefächert. Die Informatik findet in allen Bereichen der Wissenschaft, Lehre und Verwaltung Anwendung. Deshalb muss ein Informatiker IT-Systeme analysieren, entwickeln, integrieren, konfigurieren und pflegen.


persönliches Fazit:

Ich fand es interessant einen Einblick in das ganze Thema zu bekommen. Für mich ist ein duales Studium nicht geeignet, da ich unbedingt meine Dosis an Freizeit am Tag brauche. Dennoch bin ich der FU für deren Vorlesung sehr dankbar, denn es hat mir sehr geholfen mich zurecht zu finden in der ganzen Thematik. Herr Fahrenkrog-Petersen ist eine nette, charismatische und kompetente Person welche alleine schon mit seinen kommunikativen Fähigkeiten auf ganzer Linie überzeugte. Später schauten wir uns noch weitere Kabelverbindungen und verschiedene Prozessoren an. Es war insgesamt auf jeden Fall eine Erfahrung welche ich nicht bereue. Ganz im Gegenteil bin ich davon komplett überzeugt und kann es nur jedem empfehlen, sich an der FU zu gewünschten Themen zu erkundigen.


Quellen:

FU Berlin https://www.fu-berlin.de/ Vorlesung von Herrn Fahrenkrog-Petersen